Übungen (3162)
Bauchlage sowie aufrechter Stand alternierend ► db burpee deadlift
Kraft
Einzelarbeit







Bauchlage, mit beiden Händen jeweils eine Kurzhantel fassen (Handrücken zeigen zur jeweiligen Seite), diese befinden sich am Boden abgelegt auf Brustehöhe, die Arme sind entsprechend angewinkelt. Aus dieser Position die Arme strecken, um den Oberkörper vom Boden wegzudrücken, die Knie haben ebenfalls keinen Bodenkontakt mehr, die leicht angewinkelten Beine werden nur noch auf den Fussspitzen gestützt. Mittels einem kleinen Sprung nach vorne die Beine ungefähr schulterbreit zu den Hanteln führen (Füsse auf der jeweiligen Seite leicht hinter den Hanteln etwas nach innen versetzt platzieren). Der Oberkörper ist nach vorne geneigt, da die gestreckten Arme immernoch die am Boden liegenden Gewichte halten (Rücken möglichst gerade). Nun die Beine durchstrecken, die Hüfte nach vorne schieben und den Oberkörper zum Stand aufrichten. Die Arme bleiben gestreckt und zeigen in der Endposition seitlich am Körper entlang in Richtung Boden, so dass sich die Gewichte ungefähr auf Hüfthöhe befinden. Anschliessend den Oberkörper wieder absenken, um die Gewichte mit gestreckten Armen erneut auf dem Boden abzusetzten (bei den Fussspitzen leicht nach aussen versetzt). Den Oberkörper mit den Armen stützen (Hände greifen die Hanteln), um einen beidbeinigen Absprung nach hinten auszuführen, so dass man in die Liegestützpositon gelangt. Den Oberkörper zurück in die Ausgangsposition in der Bauchlage absenken (Arme beugen, Gewichte neben der Brust halten, Knie auf dem Boden, gestreckte Beine auf den Fussspitzen abgestellt).
Erleichtern:
Weniger/kein Gewicht.
Erschweren:
Liegestütz ausführen statt den Körper zur Bauchlage abzusenken; mehr Gewicht.
2 Kurzhanteln
Bauchlage sowie aufrechter Stand alternierend mit Extension und Flexion der Arme ► burpee & snatch / devil press
Kraft
Einzelarbeit
















Bauchlage, mit beiden Händen jeweils eine Kurzhantel fassen (Handrücken zeigen zur jeweiligen Seite), diese befinden sich am Boden abgelegt auf Brusthöhe, die Arme sind entsprechend angewinkelt. Aus dieser Position die Arme strecken, um den Oberkörper vom Boden wegzudrücken, die Knie haben ebenfalls keinen Bodenkontakt mehr, die leicht angewinkelten Beine werden nur noch auf den Fussspitzen gestützt (Liegestützposition). Mittels einem kleinen Sprung nach vorne die Beine mehr als schulterbreit zu den Hanteln führen (Füsse auf der jeweiligen Seite leicht hinter den Hanteln etwas nach aussen versetzt platzieren). Der Oberkörper ist nach vorne geneigt, da die gestreckten Arme immer noch die am Boden liegenden Gewichte halten (Rücken möglichst gerade). Nun die Gewichte vom Boden abheben und mit gestreckten Armen zwischen den Beinen hindurch bis auf Gesässhöhe nach hinten bewegen. Jetzt werden die Gewichte schwungvoll über Kopf geführt, indem die Kurzhanteln zuerst mit angewinkelten Armen vor die Brust gehalten werden, von dort aus die Arme senkrecht nach oben ausstossen. Der aufrechte Stand mit nach oben ausgestreckten Armen und leicht gegrätschten Beinen entspricht der Endposition. Anschliessend die Arme im aufrechten Stand beugen, um die Gewichte zu den Schultern zu führen. Den Oberkörper nach vorne neigen, die Arme strecken, um die Hanteln zwischen den Beinen (leicht vor den Füssen platziert) auf dem Boden abzusetzen (Beine leicht angewinkelt). Den Oberkörper mit den Armen stützen (Hände greifen die Hanteln), beidbeiniger Absprung nach hinten, so dass in einer fliessenden Bewegung die Ausgangsposition in der Bauchlage eingenommen werden kann (Arme beugen, Oberkörper absenken, Gewichte neben der Brust halten, Knie auf dem Boden, gestreckte Beine auf den Fussspitzen abgestellt).
Erleichtern:
Weniger/kein Gewicht.
Erschweren:
Liegestütz ausführen statt den Körper zur Bauchlage abzusenken; mehr Gewicht.
2 Kurzhanteln
Bauchlage sowie Handstand alternierend ► wall walk
Kraft
Einzelarbeit









Bauchlage vor einer Wand, wobei sich die Fussspitzen genau in der Ecke zwischen Boden und Wand befinden, die Arme werden angewinkelt neben den Schultern platziert (Handflächen am Boden, Ellenbogen zeigen zur Wand). Die Arme strecken, um den Oberkörper vom Boden wegzudrücken, danach mit den Füssen der Wand entlang nach oben laufen (abwechslungsweise ein Bein nach oben bewegen), gleichzeitig mit dem Hochführen der Beine werden die Arme abwechslungsweise in Richtung der Wand verschoben (Laufen mit den Armen). Die Beine und Arme werden solange verschoben, bis die Position im Handstand eingenommen werden kann (Ganzkörperstreckung, Arme gestreckt in Hochhalte). Anschliessend den Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge durchführen, um aus dem Handstand heraus zurück in die Bauchlage zu gelangen.
Achtung:
Beine sowie Arme kontrolliert bewegen.
Erleichtern:
Die Übung vor der Position im Handstand abbrechen und zurück in die Bauchlage kehren (Beine weniger weit nach oben bewegen).
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Füssen).
1 Wand
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bauchlage sowie Handstand mit Verschiebung seitwärts alternierend ► lateral wall walk
Kraft
Einzelarbeit

















Bauchlage vor einer Wand, wobei sich die Fussspitzen genau in der Ecke zwischen Boden und Wand befinden, die Arme werden angewinkelt neben den Schultern platziert (Handflächen am Boden, Ellenbogen zeigen zur Wand). Die Arme strecken, um den Oberkörper vom Boden wegzudrücken, danach mit den Füssen der Wand entlang nach oben laufen (abwechslungsweise ein Bein nach oben bewegen), gleichzeitig mit dem Hochführen der Beine werden die Arme abwechslungsweise in Richtung der Wand verschoben (Laufen mit den Armen). Die Beine und Arme werden solange verschoben, bis die Position im Handstand eingenommen werden kann (Ganzkörperstreckung, Arme gestreckt in Hochhalte). Im Handstand angelangt werden die Hände einige Male zur Seite verschoben (Seitwärtslaufen mit den Händen), ehe danach der Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge wiederholt wird, um aus dem Handstand heraus zurück in die Bauchlage zu gelangen. Bei der nächsten Wiederholung die Arme zur anderen Seite verschieben, um zurück an den Startpunkt der Übung zu kehren.
Achtung:
Beine sowie Arme kontrolliert bewegen.
Erleichtern:
Die Übung vor der Position im Handstand abbrechen und zurück in die Bauchlage kehren (Beine weniger weit nach oben bewegen); Übung ohne Verschieben der Arme durchführen.
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Füssen).
1 Wand
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Begegnungslauf
Grundlagentraining
Partnerarbeit
2er Gruppen (neue Gruppenbildungen integrieren)
Zwei Teilnehmer laufen auf einem Rundkurs (z.B. Leichtathletikanlage) vom gleichen Punkt startend in die entgegengesetzte Richtung. Sobald sie sich treffen, laufen sie die gleichen Strecken wieder zurück. Ziel ist, dass beide gleichzeitig wieder am Ausgangspunkt ankommen. Die Übungsform wird solange fortgeführt, bis sie durch den Trainingsleiter abgebrochen wird.
Strecke: Rundlauf
Intensitätsstufe: 3 (mittel)
HFmax: 80-90%
Sprechregel: sprechen in ganzen Sätzen
Variante:
Die Teilnehmer laufen mit unterschiedlichem Tempo (z.B. Teilnehmer A: Intensität 3; Teilnehmer B: Intensität 2).
Pro Teilnehmer:
1 Pulsuhr
Bein nach hinten und zurück führen im Stand (li) ► kick-back
Kraft
Einzelarbeit


Um das Trainingsbein (links) wird die Fussschlaufe des Kabelzuges gelegt. In stehender Position, frontal zum Kabelzug, wird das Bein gegen das Gewicht langsam nach hinten weggezogen und kontrolliert zurück in die Ausgangsposition geführt.
Startposition:
• Aufrechter Stand frontal vor dem Gerät
• Hände am Gerät um das Gleichgewicht zu halten
• Fussschlaufe am Knöchel fixiert
Endposition:
• Bein nach hinten weggedrückt
• Bewegung aus der Hüfte, Winkel im Knie bleibt gleich
Achtung:
Trainingsbein nicht ganz durchgestreckt.
1 Kraftturm/-maschine ► Kabelzug (tief)
Bein nach hinten und zurück führen im Stand (re) ► kick-back
Kraft
Einzelarbeit


Um das Trainingsbein (rechts) wird die Fussschlaufe des Kabelzuges gelegt. In stehender Position, frontal zum Kabelzug, wird das Bein gegen das Gewicht langsam nach hinten weggezogen und kontrolliert zurück in die Ausgangsposition geführt.
Startposition:
• Aufrechter Stand frontal vor dem Gerät
• Hände am Gerät um das Gleichgewicht zu halten
• Fussschlaufe am Knöchel fixiert
Endposition:
• Bein nach hinten weggedrückt
• Bewegung aus der Hüfte, Winkel im Knie bleibt gleich
Achtung:
Trainingsbein nicht ganz durchgestreckt.
1 Kraftturm/-maschine ► Kabelzug (tief)
Bein nach vorne ausstossen im Stand ► front kick
Kraft
Einzelarbeit


Schulterbreiter Stand, ein Bein leicht nach hinten versetzt (schwächere Hand/schwächeres Bein vorne), Blick/Gesicht nach vorne gerichtet, Oberkörper ganz leicht rotiert (zur Seite des stärkeren Beines), Arme angewinkelt vor dem Körper, abewechslungsweie oder im freien Rhythmus ein Bein abheben und in Blickrichtung ausstossen (wegstossen/Kickbewegung nach vorne).
Achtung:
Beim Wegstossen des Beines nicht mit dem Oberkörper nach hinten fallen.
Erleichtern:
Bein weniger hoch ausstossen.
Erschweren:
Bein höher ausstossen; Zusatzgewicht am Bein.
Variante:
Ein Bein länger belasten indem es nicht vollständig abgesetzt wird (oder nur leicht auf den Zehenspitzen abstützen).
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bein nach vorne ausstossen im Stand sowie Ausfallschritt rückwärts alternierend (li) ► front kick & reverse lunge
Kraft
Einzelarbeit



Schulterbreiter Stand, ein Bein (links) leicht nach hinten versetzt, Blick/Gesicht und Oberkörper nach vorne gerichtet, Arme hängend neben dem Körper. Ein Bein (links) anheben und in Blickrichtung ausstossen (Kickbewegung nach vorne), gleichzeitig die Arme anwinkeln und die Hände auf Kopfhöhe bewegen. Beim Zurückführen des Spielbeines den Oberkörper absenken, das Standbein wird gebeugt und das Spielbein nach hinten geführt, beide Hände berühren den Boden (Position im Ausfallschritt - ähnliche Stellung wie beim Start zu einem Sprint). Die beiden Positionen (Kick nach vorne und Ausfallschritt nach hinten) im ständigen Wechsel und einer hohen Kadenz einnehmen.
Achtung:
Beim Wegstossen des Beines nicht mit dem Oberkörper nach hinten fallen. Beim Ausfallschritt bleibt die Körperhaltung aufrecht.
Erleichtern:
Bein weniger hoch respektive weit nach hinten ausstossen.
Erschweren:
Bein höher ausstossen; Zusatzgewicht am Bein.
1 Gewichtsmanschette ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bein nach vorne ausstossen im Stand sowie Ausfallschritt rückwärts alternierend (re) ► front kick & reverse lunge
Kraft
Einzelarbeit



Schulterbreiter Stand, ein Bein (rechts) leicht nach hinten versetzt, Blick/Gesicht und Oberkörper nach vorne gerichtet, Arme hängend neben dem Körper. Ein Bein (rechts) anheben und in Blickrichtung ausstossen (Kickbewegung nach vorne), gleichzeitig die Arme anwinkeln und die Hände auf Kopfhöhe bewegen. Beim Zurückführen des Spielbeines den Oberkörper absenken, das Standbein wird gebeugt und das Spielbein nach hinten geführt, beide Hände berühren den Boden (Position im Ausfallschritt - ähnliche Stellung wie beim Start zu einem Sprint). Die beiden Positionen (Kick nach vorne und Ausfallschritt nach hinten) im ständigen Wechsel und einer hohen Kadenz einnehmen.
Achtung:
Beim Wegstossen des Beines nicht mit dem Oberkörper nach hinten fallen. Beim Ausfallschritt bleibt die Körperhaltung aufrecht.
Erleichtern:
Bein weniger hoch respektive weit nach hinten ausstossen.
Erschweren:
Bein höher ausstossen; Zusatzgewicht am Bein.
1 Gewichtsmanschette ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bein nach vorne und zurück führen in Schulterlage (li) ► glute bridge
Kraft
Einzelarbeit

Schulterlage, ein Bein (links) angewinkelt das andere ausgestreckt oder ebenfalls angewinkelt aber in Hochhalte, Arme seitlich neben dem Körper flach am Boden, Becken angehoben, mit dem Standbein (links) vor und zurück in die Ausgangsposition hüpfen (mit der Ferse aufsetzen).
Achtung:
Becken bleibt stets angehoben, Oberkörper liegt nur auf den Schultern auf.
Erleichtern:
Position mit angehobenem Becken nur halten; Standbein weniger weit verschieben.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf der Hüfte).
Variante:
Teppichrest/Filzpantoffel/Gleiter unters Standbein, um vor und zurück zu gleiten.
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Kurzhantel/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Teppichrest/Filzpantoffel/Gleiter ► Variation der Übung
Bein nach vorne und zurück führen in Schulterlage (re) ► glute bridge
Kraft
Einzelarbeit

Schulterlage, ein Bein (rechts) angewinkelt das andere ausgestreckt oder ebenfalls angewinkelt aber in Hochhalte, Arme seitlich neben dem Körper flach am Boden, Becken angehoben, mit dem Standbein (rechts) vor und zurück in die Ausgangsposition hüpfen (mit der Ferse aufsetzen).
Achtung:
Becken bleibt stets angehoben, Oberkörper liegt nur auf den Schultern auf.
Erleichtern:
Position mit angehobenem Becken nur halten; Standbein weniger weit verschieben.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf der Hüfte).
Variante:
Teppichrest/Filzpantoffel/Gleiter unters Standbein, um vor und zurück zu gleiten.
Beinarbeit (Fortbewegung)
Light-Contact
Einzelarbeit
Die Teilnehmer üben lassen mit Kommandos und Korrekturen durch den Ausbilder.
Die Fortbewegung wird wie folgt geübt:
Der in Bewegungsrichtung hinten stehende Fuss drückt vom Boden ab, und der vorn stehende Fuss wird 10-15cm vorgesetzt. Danach wird der hintere Fuss nachgezogen, so dass die ursprüngliche Ausgangsstellung wieder hergestellt ist. Die Bewegung erfolgt dynamisch, leichfüssig gleitend über den Boden. Die Fortbewegung kann auch durch kleine flache Sprünge vorgenommen werden. Es gilt darauf zu achten, dass die Fortbewegung immer in Kombination mit der Boxstellung geübt wird.
kein Material notwendig
Beinarbeit (seitwärts)
Light-Contact
Partnerarbeit


Ein Teilnehmer umkreist den Reifen mit kleinen Nachstellschritten, wobei der zweite Teilnehmer versucht gegenüber zu bleiben. Die Teilnehmer führen dabei flache kleine (seitliche) Schritte auf den Fussballen aus. Der Fussabstand ist nicht kleiner als Schulterbreite. Der Bewegungsrichtung näher liegende Fuss geht zuerst, der zweite Fuss wird nur bis Schulterbreite nachgezogen. Nach einiger Zeit die Rollen wechseln.
Pro Gruppe:
1 Reifen
Beinarbeit (seitwärts)
Light-Contact
Partnerarbeit
Die Teilnehmer gleiten in Boxstellung seitwärts von Reifen zu Reifen. Dabei führt ein Teilnehmer und der andere reagiert entsprechend und folgt dem Partner.
8-12 Reifen
Beinarbeit und Zweikampf
Light-Contact
Partnerarbeit
Verschiebung von Markierung zu Markierung (6 Hütchen) in Doppeldeckung, wobei darauf geachtet wird die Füssen nicht zu kreuzen und die Beine schulterbreit zu halten. Am Ende des Parcours angelangt wird mit dem Partner ein kurzer Kampf ausgetragen (erster Treffer gewinnt). Der Verlierer führt zwei schnelle Kniebeugen aus. Anschliessend starten beide Teilnehmer die Verschiebungsübung von vorne (die beiden Bahnen befinden sich nebeneinander oder vis-à-vis).
12 Markierhütchen (6 pro Teilnehmer)
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Beinarbeit: Slalom
Light-Contact
Einzelarbeit
Zwischen Malstäben wird in Doppeldeckung ein Slalom gelaufen (Füsse nicht kreuzen sondern schulterbreit halten).
Variante:
Wettkampfform gegen einen anderen Teilnehmer (optioanl: der Langsamere absolviert 5 Liegestützen/Rumpfbeugen/Strecksprünge).
7/14 Malstäbe
Beine zur Seite führen im Sitz alternierend
Kraft
Einzelarbeit


Sitz auf dem Boden, Oberkörper leicht nach hinten geneigt und mit den Händen aufgestützt, Beine in Vorhalte leicht vom Boden abgehoben und fast ausgestreckt, die Beine abwechslungsweise seitwärts über einen auf Fusshöhe platzierten Gegenstand (z.B. Helm oder Kampfrucksack) führen, jeweils auf der Seite mit den Fersen kurz den Boden antippen.
Achtung:
Füsse nicht absetzen.
Erleichtern:
Beine stärker gebeugt.
Erschweren:
Beine ausgestreckt; Zusatzgewicht auf/zwischen den Beinen.
1 Helm/Kampfrucksack
2 Gewichtsmanschetten/1 PET-Flasche (1,5 Liter)/Ball/(zusätzlicher) Helm/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Beine zur Seite führen im Sitz alternierend
Kraft
Einzelarbeit
Sitz auf dem Boden, Oberkörper leicht nach hinten geneigt und mit den Händen aufgestützt, Beine in Vorhalte leicht vom Boden abgehoben und fast ausgestreckt, die Beine abwechslungsweise von der einen zur anderen Seite führen (optional jeweils auf der Seite mit den Fersen kurz den Boden antippen).
Achtung:
Füsse nicht absetzen.
Erleichtern:
Beine stärker gebeugt.
Erschweren:
Beine ausgestreckt; Zusatzgewicht auf/zwischen den Beinen.
2 Gewichtsmanschetten/1 (Medizin-)Ball/Gewichtsscheibe/Kurzhantel ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bewegungsabfolge
Boden- und Geräteturnen
Die Teilnehmer zeigen dem Sportleiter (der Gruppe) eine definierte (oder selbst gewählte) Bewegungsabfolge vor. Die Bewegungsformen werden durch die Teilnehmer vorgängig geübt.
Beispiel einer möglichen Kombination:
- Rolle vorwärts
- Sprungrolle aus Stand
- Standwaage
- Strecksprung mit halber Drehung
- Rolle rückwärts
- Handstand mit Abrollen
6-8 Weichmatten (klein)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Übungen vorgibt. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
Ball am Fuss:
- Ball nur mit dem linken/rechten Fuss führen (Innen-/Aussenrist)
- Ball seitlich mit der Sohle mitnehmen (li/re)
- Ball zwischen den Beinen führen
- Ball in der Rückwärtsbewegung mir der Sohle mitnehmen (li/re)
Ball in den Händen:
- Ball nur mit der re/li Hand prellen
- Ball hoch/tief jedoch ständig geführt prellen (li/re)
- Ball rollen (li/re Hand)
- Ball alle paar Schritte mittels Bodenpass hinter dem Rücken durchspielen (von der linken zur rechten Hand und umgekehrt)
- Ball alle paar Schritte oder bei jedem Schritt zwischen den Beinen durchspielen (von der linken zur rechten Hand und umgekehrt)
Zusatzaufgaben:
Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene defiierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden kann. Während dem Ausführen einer Zusatzaufgabe kann der Sportleiter die nächste Form des Ballführens bekanntgeben.
- Vier Sprünge über den Ball (beidbeinig)
- Ball mit dem Gesäss berühren
- Ball mit der Brust berühren
- Wandpass
- Ball stoppen/ablegen und einen freien Ball suchen
- Ball mit einem anderen Teilnehmer wechseln
- Ball abwechselnd mit den Fussspitzen antippen (je 3 Mal)
- Ball stoppen, Sprint an einen definierten Ort und zurück zu einem freien Ball (Variante: Der Sportleiter entfernt während den Sprints einen oder mehrere Bälle. Wer keinen Ball mehr auffindet, führt eine Zusatzaufgabe wie z.B. Strecksprünge oder Liegestützen aus).
Pro Teilnehmer:
1 Ball
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich mit einem Springseil frei in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Übungen vorgibt. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
In Bewegung:
- Nur rechtes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Nur linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Abwechselnd rechtes/linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Beidbeinig
- Mischformen (z.B. zweimal beidbeinig-links voran-rechts voran usw.)
- Alle oben genannten Übungsformen in Rückwärtsbewegung
An Ort:
- Seitlich nach rechts und links springen, die Füsse und Knie bleiben dabei immer parallel (Variante: im Viereck springen)
- Auf der Stelle springend die Hüfte abwechselnd entgegen dem Oberkörper drehen, die Knie zeigen in Richtung Fussspitzen
- Beine grätschen und schliessen
- Abwechselnd mit den Füssen in Schrittstellung springen, Knie und Fussspitzen zeigen geradeaus (mit/ohne Zwischensprung)
- Kombination von Grätschen und Ausfallschritten
- Abwechselnd Knie so hoch wie möglich heben, der Oberkörper sollte aufrecht und in leichter Vorlage bleiben (mit/ohne Zwischensprung)
- Abwechselnd die rechte/linke Ferse vorne auftippen (mit/ohne Zwischensprung)
- Abwechselnd Zehenspitzen hinten auftippen (mit/ohne Zwischensprung)
- Kombination von Ferse vorne/Zehenspitzen hinten auftippen
- Abwechselnd Kick mit einem Fuss nach vorne/hinten
- Arme überkreuzen (dauernd oder alle paar Sprünge, auch rückwärts schwingend möglich)
- Die Beine kreuzen und wieder öffnen (abwechselnd rechten/linken Fuss nach vorne), Knie zeigen nach aussen
- Doppelsprung (das Seil schwingt bei einem Sprung zweimal durch)
- Einbeiniges Springen rechts/links allenfalls mit Kickbewegungen, Fersen- oder Zehenspitzenauftippen mit dem anderen Fuss
- Sitzend das halbierte Seil über dem Kopf schwingen und ab und an das Seil unter dem Gesäss durchziehen
Pro Teilnehmer:
1 Springseil
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariation) in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsaufgaben vorgibt. Die Übungen sollen sowohl mit der stärkeren, als auch der schwächeren Seite ausgeführt werden. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Ball auf dem Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren (Vor- und Rückhandseite wie auch Schlägerkante)
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball alle paar Schritte hochspielen, und ihn mit dem Schläger in der Luft wie auch am Boden fangen/abbremsen
- Ball am Boden rollen/führen
Pro Teilnehmer:
1 Schläger (Smolball)
1 Ball (Smolball)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Einerkolonne (Abstand ca. 1 Meter von Teilnehmer zu Teilnehmer)
Die Teilnehmer bewegen sich im Kreis, der Sportleiter läuft in der Gegenrichtung zum Vorzeigen der Bewegungsaufgaben.
Die Teilnehmer joggen locker einige Runden in der Halle/im Gelände (1er-Kolonne, Abstand ca. 1 Meter). Der Sportleiter läuft in entgegengesetzter Richtung und zeigt verschiedene Übungen vor, welche die Teilnehmer ins Laufen integrieren. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Arm li/re vor-/rückwärts kreisen; Arme versetzt/parallel vor-/rückwärts kreisen
- Seitspreizlauf (hüpfend seitwärts verschieben, hinteres Bein nachziehen), gleichzeitig Arme zur Seite ausstrecken und über dem Kopf zusammenführen (Hampelmann). 3-4 Ausführungen danach Frontrichtung wechseln.
- Überkreuzlauf (seitwärts verschieben und dabei die Beine überkreuzen). 3-4 Ausführungen danach Frontrichtung wechseln. Die Arme sind angewinkelt in Vorhalte und pendeln entsprechend der Bewegung von der einen zur anderen Seite mit.
- Hopserlauf (Schwungarm auf der Gegenseite des angewinkelten Knies in Hochhalte)
- Kniehebelauf / Anfersen
- Auf ein Signal (Bsp. 1-2 Pfiffe) eine Übung (z.B. Strecksprung, Boden berühren oder Liegestütze) ausführen.
- Weitere Möglichkeiten (Bsp. Bein ein-/ausdrehen)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariationen) in der Halle. Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene definierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden kann:
- An Ort eine Acht mit dem Ball zwischen den Beinen hindurch ausführen
- Fünf Wandpässe
- Zweimal den Ball mit der Vor- und Rückhandseite über eine Linie heben
- Den Ball anheben und für einige Sekunden auf der Schaufel balancieren
- Schläger und Ball auf dem Boden deponieren. Fünf Mal beidbeinig über den Schläger springen und danach einen anderen Schläger (gleiche Seite) mit Ball suchen.
- Die Teilnehmer versuchen den Stock für einige Sekunden auf verschiedenen Körperteilen zu balancieren (z.B. Fuss, Handfläche, Handrücken, Kopf, Nase, Ellbogen, Finger usw.)
- Die Teilnehmer legen den Stock auf den Boden und versuchen für einige Sekunden darauf zu balancieren.
Pro Teilnehmer:
1 Stock (Unihockey)
1 Ball (Unihockey)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)