Übungen (3159)
Halbe Drehung
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
In der Ausgangslage befinden sich der vordere Fuss nach innen gedreht und der hintere Fuss gerade auf dem Band. Das Körpergewicht befindet sich auf dem vorderen Fuss. Nun dreht man den hinteren Fuss um 180 Grad und wechselt gleichzeitig in einer schnellen Bewegung den Blick (ähnlich wie bei einer Pirouette).
Erleichtern:
Hilfestellung eines Partners durch Halten an der Hand (immer mit der Ausgleichsbewegung mitgehen, und nur wenn der Slackliner fast herunterfällt stabilisieren).
1 Slackline
Hand über Kreuz zum angewinkelten Bein führen im Stand
Kraft
Einzelarbeit


Grätschstellung der Beine im Stand, Oberkörper nach vorne geneigt, abwechslungsweise ein Bein anwinkeln und mit der Hand über Kreuz die jeweilige Fussspitze berühren.
Achtung:
Knie bleiben stets hinter den Fussspitzen und zeigen nach vorne.
Erleichtern:
Oberkörper weniger senken (Knie statt Fussspitze berühren).
Erschweren:
Zusatzgewicht an den Armen und/oder Beinen.
2-4 Gewichtsmanschetten/2 Gewichtsbälle Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Hand über Kreuz zum Knie führen in Liegestützposition ► knee touch / knee tap push up position
Kraft
Einzelarbeit


Liegestützposition (hoher Stütz, Gesicht/Blick nach unten gerichtet), das Gesäss leicht angehoben, mit einer Hand den gegenüberliegenden Fuss bzw. das gegenüberliegende Knie berühren, die Beine werden dabei nicht angehoben. Nach jeder Ausführung die Seite wechseln.
Achtung:
Oberkörper stabil halten (Bauch anspannen).
Erleichtern:
Grundposition nur halten (Liegestützposition).
Erschweren:
Zusatzgewicht an den Armen; instabile Unterlage.
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Hand über Kreuz zur Schulter führen in Liegestützposition ► shoulder tap push up position
Kraft
Einzelarbeit



Liegestützposition (hoher Stütz, Gesicht/Blick nach unten gerichtet), eine Hand über Kreuz zur Schulter führen. Nach jeder Ausführung die Seite wechseln.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Gesäss nicht in die Höhe strecken oder durchhängen lassen, Bauch anspannen).
Erleichtern:
Grundposition nur halten (Liegestützposition); Knie auf dem Boden absetzen.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf dem Rücken oder an den Armen); instabile Unterlage.
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Hand und Fuss über Kreuz zusammenführen im Stand
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter schulterbreiter Stand auf den Fussballen, hüpfend abwechslungsweise einen Fuss heben und ihn mit der Hand über Kreuz auf Höhe der Hüfte vor dem Körper berühren.
Achtung:
Fersen nicht vollständig absetzen (stetiges springen auf den Zehenspitzen).
Erleichtern:
Fuss weniger anheben (evtl. ohne Berühren mit der Hand).
Erschweren:
Fuss höher anheben; Zusatzgewicht (an den Beinen).
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Hand und Fuss über Kreuz zusammenführen im Vierfussstand rücklings alternierend ► toe tap / toe touch
Kraft
Einzelarbeit


Verkehrter Vierfussstand (Brust zeigt nach oben, der Körper wird auf den Händen und Füssen aufgestützt, die Fingerspitzen zeigen in Blickrichtung nach vorne). Einen Arm sowie ein Bein über Kreuz anheben, die Hand und den Fuss zusammenführen. Nach jeder Ausführung die Seite wechseln.
Erleichtern:
Position nur halten oder Arm und Bein nur leicht anheben (ohne Zusammenführen von Hand und Fuss).
Erschweren:
Zusatzgewicht.
2-4 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Hand und Fuss über Kreuz zusammenführen in Liegestützposition ► mountain climber toe touch / toe tap (climber tap)
Kraft
Einzelarbeit



Liegestützposition (hoher Stütz, Gesicht/Blick nach unten gerichtet), eine Hand und einen Fuss über Kreuz zusammenführen, wobei der Arm gestreckt bleibt und das Bein angewinkelt wird (Knie ungefähr auf Brusthöhe). Nach jeder Ausführung die Seite wechseln.
Achtung:
Oberkörper möglichst stabil halten (Bauch anspannen).
Erleichtern:
Grundposition nur halten (Liegestützposition).
Erschweren:
Zusatzgewicht an Armen und Beinen; instabile Unterlage.
Variante:
Ellenbogen übers Kreuz zum Knie führen.
2-4 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1-2 Balance-Kissen ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Hand und Knie zusammenführen im seitlichen Unterarmstütz (li) ► knee raise lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (rechten) Unterarm (evtl. an einer Wand für die korrekte gerade Lage), obere Hand (oder den Ellenbogen) und oberes Knie zusammen- (ungefähr auf Höhe des Bauchnabels) und zürück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Becken kippt nicht nach hinten oder vorne), Schulter über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Unteres Knie auf dem Boden absetzten; Bein weniger anwinkeln; Poition nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht für den Arm und/oder das Trainingsbein; instabile Unterlage (sowohl für den stützenden Arm als auch das stützende Bein möglich).
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsball/Kurzhantel ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Hand und Knie zusammenführen im seitlichen Unterarmstütz (re) ► knee raise lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (linken) Unterarm (evtl. an einer Wand für die korrekte gerade Lage), obere Hand (oder den Ellenbogen) und oberes Knie zusammen- (ungefähr auf Höhe des Bauchnabels) und zürück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Becken kippt nicht nach hinten oder vorne), Schulter über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Unteres Knie auf dem Boden absetzten; Bein weniger anwinkeln; Poition nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht für den Arm und/oder das Trainingsbein; instabile Unterlage (sowohl für den stützenden Arm als auch das stützende Bein möglich).
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsball/Kurzhantel ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Hand zur Ferse führen in Rückenlage alternierend ► heel touch / heel tap
Kraft
Einzelarbeit


Rückenlage mit angewinkelten Beinen (Füsse ebenfalls angewinkelt oder flach auf dem Boden abgestellt), Arme ausgestreckt und leicht angehoben neben dem Körper, Hände abwechslungsweise zur linken respektive rechten Ferse führen (Oberkörper seitlich abkippen).
Achtung:
Schultern nicht vollständig absetzen (ständige Spannung).
Erleichtern:
Hände weniger weit nach vorne führen; Mittelposition mit angehobenem Oberkörper nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht an den Armen/in den Händen halten.
2 Gewichtsmanschetten/Gewichtsbälle/Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Hand zur Schulter führen über Kreuz in Liegestützposition alternierend ► biceps curl push up position
Kraft
Einzelarbeit


In Liegestützposition wird in beiden Händen je eine Kurzhantel gehalten, abwechslungsweise eine Hantel durch Beugen eines Arms zur gegenüberliegenden Schulter führen (dazwischen wieder in die Liegestützposition gelangen).
Achtung:
Den Rumpf stabil halten und nicht durchhängen lassen (Rumpfmuskulatur aktiv anspannen).
Erleichtern:
Weniger Gewicht.
Erschweren:
Mehr Gewicht; Zusatzgewicht (auf dem Rücken).
Variante:
Übung mit Liegestützen kombinieren (d.h. linker Arm anwinkeln und strecken, Liegestütz, rechter Arm anwinkeln und strecken, Liegestütz usw.).
2 Kurzhanteln
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Handball
Spiele / Spielturnier
Spielidee:
Zwei Mannschaften mit mehreren Feldspielern und je einem Torhüter werfen durch geschicktes Angreifen den Ball ins gegnerische Tor. Mit einem guten Abwehrverhalten soll seinerseits der Gegner daran gehindert werden, Tore zu erzielen.
Punktgewinn:
Ein Tor ist erzielt, wenn der Ball die gegnerische Torlinie vollumfänglich überquert.
Spielfeld:
Handballfeld (20mx45m) mit Torkreis.
Anzahl Teilnehmer:
7 gegen 7 (6 Feldspieler plus 1 Torwart).
Spielregeln:
Das Spiel wird durch ein Anspiel einer Mannschaft in der Mitte des Feldes eröffnet. Der Ballträger darf mit dem Ball in den Händen maximal drei Schritte machen. Um sich zu verschieben muss der Ball daher geprellt oder einander zugepasst werden. Ist ein Spieler in Ballbesitz, darf er den Ball maximal zweimal fangen. Wird der Ball somit nach dem Prellen aufgenommen, darf er nicht erneut geprellt werden. Der Ball darf nicht länger als 3 Sekunden in den Händen gehalten werden und den Körper nicht unterhalb der Knie berühren („Fussregel“).
Entreissen oder Wegschlagen des festgehaltenen Balles ist untersagt. Auch den Gegenspieler am Körper oder an der Spielkleidung festzuhalten ist untersagt. Solche Foulspiele haben einen Freiwurf am Ort des Geschehens zur Folge. Geschieht das Foul zwischen Freiwurflinie und Torkreis, wird der Freiwurf von der Freiwurflinie aus ausgeführt. Zum Zeitpunkt der Freistossausführung darf sich kein angreifender Spieler zwischen Freiwurflinie und Torkreis befinden. Wird mit dem Foul eine klare Torchance unterbunden, erfolgt ein 7m Wurf (Direkter Torwurf von der 7m-Linie; der Vorderfuss darf dabei nicht bewegt werden).
Der Torkreis darf von den Feldspielern nicht betreten werden. Ein hineinspringen in den Torkreis ist jedoch erlaubt, sofern der Ball abgespielt/geworfen wird, bevor der Boden berührt wird. Der Torhüter darf sich innerhalb des Torkreises frei bewegen und Treffer mit sämtlichen Gliedmassen verhindern.
Verlässt der Ball das Spielfeld über die Seitenlinien, wird der Ball vom gegnerischen Team mit einem Einwurf ins Spiel zurückgebracht (normales Zuspiel mit dem Vorderfuss auf der Linie). Überquert der Ball die Grundlinie erfolgt ein Abwurf durch den Torhüter (Ausnahme: ein Verteidiger berührt den Ball, bevor dieser über die Grundlinie das Spielfeld verlässt; in diesem Fall erfolgt ein Einwurf in der jeweiligen Spielfeldecke durch einen Angreifer).
Nach einem Tor wechselt das Angriffsrecht. Das Anspiel erfolgt in der Mitte des Feldes durch das Team, welches den Treffer kassiert hat.
Handball: 7 gegen 4
Spielformen / Übungen
7 gegen 4

Auf zwei oder mehr Spielfeldern spielen 7 Angreifer gegen 4 Abwehrspieler. Die Angreifer versuchen z.B. 20 Pässe zu spielen. Die Abwehrspieler haben gleichzeitig das Ziel, einen Angreifer, der im Ballbesitz ist, zu berühren. Gelingt dies, beginnt das Spiel von vorne. Nach 5 Versuchen die Funktion wechseln.
Ziel: Freilaufen, genaues Zuspiel, Deckungsarbeit, Antizipation.
Pro Spielfeld:
4 Spielbändel / Überzieher
1 Handball
Handball: Rollende Tore
Spielformen / Übungen
2 Teams

Beide Mannschaften (4-6 Spieler) besitzen ein rollendes Tor (Ballwegen, Schwedenkasten). Der Torwart darf dieses Tor frei herumstossen. Gespielt wird mit einem Ball. Das Ziel ist es, den Ball in das fahrende Tor zu legen. Es gelten die Handballregeln. Das eigene Tor darf nicht mit dem Körper verteidigt werden. Der Platz kann auch in mehrere Spielfelder unterteilt werden.
Ziel: Orientieren im Raum
Pro Spielfeld:
4 Spielbändel / Überzieher
1 Handball
Handball: Slalom und Torschuss
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer durchlaufen den Ball prellend einen Slalom-Parcours bestehend aus Markierungskegel, um anschliessend von einer definierten Linie aus einen Torschuss (Sprungwurf oder Kernwurf) auszuführen.
Zusatzaufgabe Kräftigen:
Wer das Ziel nicht trifft, absolviert eine Kraftübung: 20x Kniehebelauf an Ort (Skipping)
1 Schwedenkasten
3 Markierungskegel
6-8 Malstäbe
2-4 Handbälle (je nach Anzahl Teilnehmer)
Handball: Stressball
Spielformen / Übungen
2 Teams à 4-6 Spieler

Zwei Mannschaften à je 4-6 Spieler spielen gegeneinander Handball. Das Spiel geht nach Torerfolgen jeweils nahtlos weiter. Hierzu hat der Torwart 2-3 zusätzliche Bälle.
Ziel: Hohe Intensität; Steigerung der Belastung
Pro Spielfeld:
6 Spielbändel / Überzieher
1 Handball
2 Tore
Handball: Torraum Eierlegen
Spielformen / Übungen
2 Teams à 4-5 Spieler

Zwei Mannschaften à je 4-5 Spieler versuchen den Ball in den gegnerischen Torraum bzw. hinter die gegnerische Grundlinie zu legen. Wird der Ballträger berührt, muss dieser den Ball abgeben und kann nicht mehr punkten.
Ziel: Freilaufen, sich anbieten, Ausnützen der Überzahlsituation
Variante:
Ein Joker unterstütz jeweils die Ballbesitzende Mannschaft
Pro Spielfeld:
4-5 Spielbändel / Überzieher
1 Handball
Hände zu den Füssen führen aus Liegestützposition ► hand walk
Kraft
Einzelarbeit



Liegestützposition (hoher Stütz, Gesicht/Blick nach unten gerichtet), mit den Händen rückwärts wandern und sich dabei langsam aufrichten bis die Füsse berührt werden können, die Hände wieder nach vorne zurück zur Ausgangsposition führen (evtl. sogar weiter als Kopfhöhe).
Achtung:
Den Oberkörper nicht durchhängen lassen (den Rumpf aktiv anspannen), mit der Hüfte nicht hin und her wackeln.
Erleichtern:
Mit den Händen nicht so weit nach hinten/vorne wandern.
Erschweren:
Instabile Unterlage (für die Füsse).
1 Balance-Kissen/Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Hände zur Schulter führen im Stand ► shoulder tap
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter schulterbreiter Stand, die Arme seitlich ausgestreckt (Schulterhöhe - Handflächen zeigen in Richtung Boden), Arme anwinkeln und mit den Händen die jeweilige Schulter berühren, Arme zurück in die Ausgangsposition strecken.
Erschweren:
Zusatzgewicht an den Armen oder in den Händen halten.
Variante:
Arme in Vorhalte statt seitlich ausgestreckt. Auch eine Kombination der Armpositionen ist möglich: nach Schulterberührungen die Arme abwechslungsweise frontal beziehungsweise lateral ausstrecken.
2 Gewichtsmanschetten/Gewichtsbälle/Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Handorgel
Kreislauf anregen
Partnerarbeit
Zwei Teilnehmer stehen sich gegenüber und passen sich das Hilfsmittel zu (ca. 8 Meter Abstand). Nach vier (oder mehr) fehlerlosen Pässen dürfen sich beide Teilnehmer einen Schritt nach hinten verschieben. Bei jedem Fehler (Ball/Shuttle/Wurfscheibe fällt zu Boden, Ball kann nicht korrekt angenommen werden, Ball wird mit dem Spielgerät nicht kontrolliert usw.), müssen die Teilnehmer die Wurfdistanz um einen Schritt verkleinern. Wird eine bestimmte Markierung erreicht?
Variante I:
Je nach Spielgerät oder Ballart, kann eine bestimmte Wurf-, Schlag- oder Schusstechnik zum Passen verlangt werden.
Variante II:
Mehrere 2er Gruppen treten im Wettkampf gegeneinander an (2 Reihen). Siegreich ist das Binom, welches nach dem Startsignal des Sportleiters als erstes eine bestimmte Distanz erreicht.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Badminton/Speedminton
Pro 2er Gruppe:
1 Wurfscheibe (Frisbee)/Ball/Shuttle ► Frisbee Ultimate, Basketball, Blitzball/Rugby/Football, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Volleyball, Badminton/Speedminton
Handorgel
Spielformen / Übungen
Partnerarbeit
Zwei Teilnehmer stehen sich gegenüber und passen sich das Hilfsmittel zu (ca. 8 Meter Abstand). Nach vier (oder mehr) fehlerlosen Pässen dürfen sich beide Teilnehmer einen Schritt nach hinten verschieben. Bei jedem Fehler (Ball/Shuttle/Wurfscheibe fällt zu Boden, Ball kann nicht korrekt angenommen werden, Ball wird mit dem Spielgerät nicht kontrolliert usw.), müssen die Teilnehmer die Wurfdistanz um einen Schritt verkleinern. Wird eine bestimmte Markierung erreicht?
Variante I:
Je nach Spielgerät oder Ballart, kann eine bestimmte Wurf-, Schlag- oder Schusstechnik zum Passen verlangt werden.
Variante II:
Mehrere 2er Gruppen treten im Wettkampf gegeneinander an (2 Reihen). Siegreich ist das Binom, welches nach dem Startsignal des Sportleiters als erstes eine bestimmte Distanz erreicht.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Badminton/Speedminton
Pro 2er Gruppe:
1 Wurfscheibe (Frisbee)/Ball/Shuttle ► Frisbee Ultimate, Basketball, Blitzball/Rugby/Football, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Volleyball, Badminton/Speedminton
Handstand mit Abrollen
Boden- und Geräteturnen












Start im aufrechten Stand, hohes Vorschschwingen der Arme und des Schwungbeins, weites Vorsetzen der Hände, Abdruck mit dem Standbein, schliessen der Beine zur Ganzkörperstreckung im Handstand (Körperspannung), Blick nach unten, Beugen der Arme und Hüfte, Kinn zur Brust führen, abrollen über den Nacken und Rücken, anhocken der Beine, aus dem Sitz Aufstehen (ohne die Hände zu benützen) in den sicheren Stand.
Variante:
Vorgängig Handstand gegen eine Wand, anschliessend durch Unterstützung des Partners (halten der Beine) üben.
Die Teilnehmer üben die Bewegungsform anhand von Reihenbildern beziehungsweise auf Basis des Vorzeigens der Übung durch den Sportleiter selbstständig. Der Sportleiter (oder ein Partner) gibt Feedbacks, wirkt unterstützend und kontrolliert die korrekte Übungsausführung.
4 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
1 Reihenbild
outdoor:
Rasenfeld
Hasenfangen
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer verteilen sich zu zweit nebeneinander bäuchlings auf dem Boden liegend (das Spiel ist auch stehend möglich, wobei die Paare hinter- oder nebeneinander stehen). Ein "Jäger" versucht einen "Hasen" zu fangen (bzw. mehrere "Jäger" jagen mehrere "Hasen"). Wenn sich der "Hase" zu einer 2er Gruppe legt/stellt, wird der Teilnehmer auf der anderen Seite der Gruppe zum "Hasen". Fängt der "Jäger" den "Hasen", wechseln die Rollen.
Variante:
Wenn sich der "Hase" zu einer 2er Gruppe legt, wird der Teilnehmer auf der gegenüberliegenden Seite zum "Jäger". Der vorherige "Jäger" wird zum "Hasen".
Kein Material benötigt
Hasenjagd
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
4er Gruppe
Zwei Teilnehmer schwingen das Seil (2-3 zusammengeknotete Springseile). Ein Teilnehmer begibt sich von der einen Seite her in die Mitte, springt übers Seil oder läuft direkt auf die andere Seite. Sobald der erst Läufer sich in der Mitte befindet, darf auch der zweite Läufer starten. Der hintere Läufer versucht den Vorläufer einzuholen (Hase & Jäger). Die Läufer bewegen sich in der Form einer Acht fort. Von Zeit zu Zeit werden die Positionen getauscht.
Achtung:
Je nach Schwingrichtung gibt es eine einfachere und schwierigere Seite um in die Mitte zu gelangen.
Pro Gruppe:
2-3 Springseile oder 1 Seil/Tau
Heben der Arme alternierend im Stand
Kraft
Einzelarbeit


Übungsbeschrieb:
Aufrechter Stand, Arme ausgestreckt in Vorhalte, Handflächen zeigen nach innen, Arme versetzt auf und ab bewegen (Höhe Kopfscheitel und Brust).
Achtung: Arme stets fast vollständig durchgestreckt und nie tiefer als Brusthöhe.
Erleichtern: Arme weniger strecken.
Erschweren: Zusatzgewicht an den Armen oder mit beiden Händen halten.
2 Gewichtsmanschetten/Gewichtsbälle/Kurzhanteln/1 Gewichtsscheibe ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)