Übungen (3159)
Lauf-ABC (skipping)
Lauftraining
Gruppenarbeit
6-10 Personen pro Gruppe.
Die Übung wird mit 2-4 Wiederholungen über eine Distanz von 10-15m absolviert.
Wenn die Wetter- und Bodenbedingungen es zulassen, kann die Übung auch ohne Schuhe durchgeführt werden.
Ziel:
Skipping mit nach oben gestreckten Knien (Hüft- und Kniebeugung ~90°).
Fokus:
Beim Anheben der Knie muss die Rumpfstabilität erhalten bleiben, um zu vermeiden, dass man sich in einer sitzenden Position wiederfindet, in der die Schultern hinter der vertikalen Projektion des Körpergewichtszentrums liegen.
5 key points - Lauf-ABC
- In der Dorsalflexion gilt es den Fuss "aktiv" zu halten. Der Bodenkontakt sollte nicht mit der Zehe, sondern mit dem distalen Metatarsalbereich erfolgen. Dadurch soll eine "federnde" Wirkung im Bereich der Fussgelenke erzielt werden. Wenn mit der Spitze oder der Ferse gelandet wird, wird die elastische Energie unserer Muskeln zerstreut, was grundlegend ist, um die Laufökonomie zu erhöhen.
- Der Bodenkontakt findet kurz hinter der vertikalen Projektion des Schwerpunktes statt. Die Idee sollte sein, den Fuss unter den Körper zu bringen, um ihn zu stützen, und nicht zu weit nach vorne, um Bremskräfte zu vermeiden.
- Zu vermeiden gilt, während der Übungen in einer sitzenden Position zu verharren. Beim Bodenkontakt sollte das Hüftgelenk fast vollständig gestreckt sein, ebenso wie das Kniegelenk.
- Die Arme sind für die Koordination von entscheidender Bedeutung. Daher ist es wichtig, sie aktiv einzusetzen und dabei zu versuchen, die Schultern entspannt zu halten, damit sie nicht steif werden. Der Winkel des Ellenbogengelenks sollte etwa 90° betragen. Während der Bewegung sollten die Arme parallel zum Körper verlaufen und nicht vorne gekreuzt werden.
- Während der gesamten Übung sollte die Stabilität des Rumpfes durch die korrekte Aktivierung der Bauchmuskeln aufrechterhalten werden. Dadurch wird eine Anteversion des Beckens vermieden, die zu einem späteren Laufzyklus führt. Die Schultern sollten etwas vor dem Körperschwerpunkt bleiben.
kein Material benötigt
Lauf-ABC (triple switch zum Lauf)
Lauftraining
Gruppenarbeit
6-10 Personen pro Gruppe.
Die Übung wird mit 2-4 Wiederholungen über eine Distanz von 10-15m absolviert.
Wenn die Wetter- und Bodenbedingungen es zulassen, kann die Übung auch ohne Schuhe durchgeführt werden.
Ziel:
Ausgehend von einem einbeinigen Stand mit dem Knie im 90°-Winkel soll die Beinstellung dreimal hintereinander so schnell wie möglich gewechselt werden. Dabei wird versucht, nach jeder Bewegung zu stoppen und das Gleichgewicht zu halten. Nach der dritten Ausführung sollte ein direkter Übergang zum Laufen erfolgen.
Fokus:
Die Idee ist, sich so schnell wie möglich zu verändern. Um dies zu erreichen, sollte daran gedacht werden, das eine Bein so schnell wie möglich nach unten und gleichzeitig das andere Bein nach oben zu bewegen. Die Grundidee ist, so schnell wie möglich Bodenkontakt zu haben. Während des Übergangs wird die Position des Oberkörpers beibehalten.
5 key points - Lauf-ABC
- In der Dorsalflexion gilt es den Fuss "aktiv" zu halten. Der Bodenkontakt sollte nicht mit der Zehe, sondern mit dem distalen Metatarsalbereich erfolgen. Dadurch soll eine "federnde" Wirkung im Bereich der Fussgelenke erzielt werden. Wenn mit der Spitze oder der Ferse gelandet wird, wird die elastische Energie unserer Muskeln zerstreut, was grundlegend ist, um die Laufökonomie zu erhöhen.
- Der Bodenkontakt findet kurz hinter der vertikalen Projektion des Schwerpunktes statt. Die Idee sollte sein, den Fuss unter den Körper zu bringen, um ihn zu stützen, und nicht zu weit nach vorne, um Bremskräfte zu vermeiden.
- Zu vermeiden gilt, während der Übungen in einer sitzenden Position zu verharren. Beim Bodenkontakt sollte das Hüftgelenk fast vollständig gestreckt sein, ebenso wie das Kniegelenk.
- Die Arme sind für die Koordination von entscheidender Bedeutung. Daher ist es wichtig, sie aktiv einzusetzen und dabei zu versuchen, die Schultern entspannt zu halten, damit sie nicht steif werden. Der Winkel des Ellenbogengelenks sollte etwa 90° betragen. Während der Bewegung sollten die Arme parallel zum Körper verlaufen und nicht vorne gekreuzt werden.
- Während der gesamten Übung sollte die Stabilität des Rumpfes durch die korrekte Aktivierung der Bauchmuskeln aufrechterhalten werden. Dadurch wird eine Anteversion des Beckens vermieden, die zu einem späteren Laufzyklus führt. Die Schultern sollten etwas vor dem Körperschwerpunkt bleiben.
kein Material benötigt
Lauf-ABC (triple switch)
Lauftraining
Gruppenarbeit
6-10 Personen pro Gruppe.
Die Übung wird mit 2-4 Wiederholungen über eine Distanz von 10-15m absolviert.
Wenn die Wetter- und Bodenbedingungen es zulassen, kann die Übung auch ohne Schuhe durchgeführt werden.
Ziel:
Ausgehend von einem Einbeinstand mit dem Knie im 90°-Winkel dreimal hintereinander so schnell wie möglich die Position des Beins umkehren und dabei versuchen, nach jeder Bewegung zu stoppen und das Gleichgewicht zu halten.
Fokus:
Die Idee ist, sich so schnell wie möglich zu verändern. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, daran gedacht wird, ein Bein so schnell wie möglich abzusenken und gleichzeitig das andere Bein anzuheben. Der Hauptgedanke ist, so schnell wie möglich Bodenkontakt zu haben.
5 key points - Lauf-ABC
- In der Dorsalflexion gilt es den Fuss "aktiv" zu halten. Der Bodenkontakt sollte nicht mit der Zehe, sondern mit dem distalen Metatarsalbereich erfolgen. Dadurch soll eine "federnde" Wirkung im Bereich der Fussgelenke erzielt werden. Wenn mit der Spitze oder der Ferse gelandet wird, wird die elastische Energie unserer Muskeln zerstreut, was grundlegend ist, um die Laufökonomie zu erhöhen.
- Der Bodenkontakt findet kurz hinter der vertikalen Projektion des Schwerpunktes statt. Die Idee sollte sein, den Fuss unter den Körper zu bringen, um ihn zu stützen, und nicht zu weit nach vorne, um Bremskräfte zu vermeiden.
- Zu vermeiden gilt, während der Übungen in einer sitzenden Position zu verharren. Beim Bodenkontakt sollte das Hüftgelenk fast vollständig gestreckt sein, ebenso wie das Kniegelenk.
- Die Arme sind für die Koordination von entscheidender Bedeutung. Daher ist es wichtig, sie aktiv einzusetzen und dabei zu versuchen, die Schultern entspannt zu halten, damit sie nicht steif werden. Der Winkel des Ellenbogengelenks sollte etwa 90° betragen. Während der Bewegung sollten die Arme parallel zum Körper verlaufen und nicht vorne gekreuzt werden.
- Während der gesamten Übung sollte die Stabilität des Rumpfes durch die korrekte Aktivierung der Bauchmuskeln aufrechterhalten werden. Dadurch wird eine Anteversion des Beckens vermieden, die zu einem späteren Laufzyklus führt. Die Schultern sollten etwas vor dem Körperschwerpunkt bleiben.
kein Material benötigt
Lauf-Bingo
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Jede Gruppe hat beim Startpunkt eine Bingo-Karte. Beim Umkehrpunkt befinden sich entsprechende Zahlenkarten (Zahlen verdeckt). Die Läufer holen sich jeweils eine Zahlenkarte (ein Tausch ist nicht möglich) und bringen sie zur Gruppe. Die Zahlenkarte wird beim Startpunkt aufs entsprechende Feld der Bingo-Karte gelegt. Welche Gruppe hat als erstes eine komplette Reihe (waagrecht, senkrecht oder diagonal)?
Pro Gruppe:
1 Bingo-Karte (5x5)
25 Zahlenkarten
Lauf-Memory
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4 Gruppen
Ein mit Markierungskegeln ausgelegtes grosses Rechteck dient als Rundkurs. In jeder Ecke ist ein Set Memorykarten ausgelegt. In jeder Ecke positioniert sich eine Gruppe. Bei Spielbeginn darf jede Gruppe zwei Karten ihres Sets aufdecken. Stimmen sie überein, dürfen zwei weitere aufgedeckt werden. Ansonsten muss die ganze Gruppe eine Runde um alle Markierungskegel laufen. Welches Team hat zuerst alle Paare gefunden?
Variante:
Fortbewegungsart vorgeben (z.B. vorwärts, rückwärts, auf einem Bein hüpfend, im Krebsgang usw.).
4 Sets Memorykarten
4 Markierungskegel
Laufdreieck
Grundlagentraining
Gruppenarbeit
2-8 Teilnehmer pro Posten
Start beim Berührungspunkt der beiden Dreiecke in Kleingruppen. Eine Gruppe läuft locker im kleinen Dreieck, die andere Gruppe läuft schneller im grossen Dreieck. Ziel ist es, jeweils gleichzeitig die Ecke zu erreichen, an der sich die Dreiecke berühren. Nach drei Runden fliessender Wechsel zu einem anderen Posten/Dreieck. Der Sportleiter bestimmt 3 Durchgänge à ca. 6-7 Minuten.
Strecke: In der Form zweier unterschiedlich grossen Dreiecken, welche sich in einer Ecke berühren
Intensitätsstufe: 3 (mittel)
HFmax: 80-90%
Sprechregel: sprechen in ganzen Sätzen
Hinweis: die Übungsform ist geeignet für Tempo- und Intensitätswechsel
Variation:
Posten/Dreiecke bereits nach nach einer oder zwei Runden wechseln oder die Grösse der Dreiecke regelmässig verändern.
5 Markierkegel/-hütchen
Laufen (1000m/1km) ► run
Kraft
Einzelarbeit

Eine vorgegebene Distanz (1000 m/1 km) laufend/rennend zurücklegen.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
1 Rundbahn oder vorgegebene Strecke mit Markierungen
Laufen (100m) ► run
Kraft
Einzelarbeit

Eine vorgegebene Distanz (100 m) laufend/rennend zurücklegen.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
2 Markierkegel/-hütchen/Malstäbe
Laufen (1600m/1.6km/1 Meile) ► run
Kraft
Einzelarbeit

Eine vorgegebene Distanz (1600 m/1.6 km/1 Meile) laufend/rennend zurücklegen.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
1 Rundbahn oder vorgegebene Strecke mit Markierungen
Laufen (200m) ► run
Kraft
Einzelarbeit

Eine vorgegebene Distanz (200 m) laufend/rennend zurücklegen.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
2 Markierkegel/-hütchen/Malstäbe
Laufen (25-100m) ► run
Kraft
Einzelarbeit


Eine vorgegebene Distanz (zw. 25-100 Meter) laufend/rennend zurücklegen.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
Variante:
Gangart verändern (z.B. rückwärts, auf allen Vieren, robbend usw.).
2 Markierkegel/-hütchen/Malstäbe
Laufen (300m) ► run
Kraft
Einzelarbeit

Eine vorgegebene Distanz (300 m) laufend/rennend zurücklegen.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
1 Rundbahn oder vorgegebene Strecke mit Markierungen
Laufen (400m) ► run
Kraft
Einzelarbeit

Eine vorgegebene Distanz (400 m) laufend/rennend zurücklegen.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
1 Rundbahn oder vorgegebene Strecke mit Markierungen
Laufen (600m) ► run
Kraft
Einzelarbeit

Eine vorgegebene Distanz (600 m) laufend/rennend zurücklegen.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
1 Rundbahn oder vorgegebene Strecke mit Markierungen
Laufen (800m) ► run
Kraft
Einzelarbeit

Eine vorgegebene Distanz (800 m) laufend/rennend zurücklegen.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
1 Rundbahn oder vorgegebene Strecke mit Markierungen
Laufen ► run
Kraft
Einzelarbeit

Eine Distanz laufend (längere Strecke) respektive rennend (kürzere Strecke) zurücklegen.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
Kein Material benötigt
Laufleiter
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
4-8 Teilnehmer pro Gruppe
Die Laufleiter dient dem Koordinations- sowie Schnellkrafttraining und verbessert den Laufstil. Die leicht auszuführenden Übungen fördern die Beweglichkeit und die muskuläre Balance.
Die Laufleiter soll mittels verschiedenen Übungen in kleineren Gruppen kennengelernt werden. Bei allen Übungen ist es ratsam, den Oberkörper, vor allem den Kopf, aufrecht zu halten. Die Übungen sollten konzentriert und im ausgeruhten Zustand durchgeführt werden. Man sollte zunächst mit langsamen und technisch sauberen Bewegungen beginnen, bevor die Geschwindigkeit gesteigert wird.
- Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 3 – Fuss re Feld 4
- Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 1 – Fuss li Feld 2 – Fuss re Feld 2 (nächster Lauf Fuss re voraus)
- Fuss li/re Feld 1 – Spreizschritt (Sprung) Fuss li/re ausserhalb der Leiter zwischen Feld 1 und 2 – Fuss li/re Feld 2
- Spreizschritt Fuss li/re ausserhalb der Leiter Feld 1 – im Sprung Fersen zusammenschlagen über der Leiter zwischen Feld 1 und 2 – Landung im Spreizschritt Fuss li/re ausserhalb der Leiter Feld 2
- Spreizschritt Fuss li/re ausserhalb der Leiter Feld 1 – Fuss li Feld 2 – Spreizschritt Fuss li/re ausserhalb der Leiter zwischen Feld 2 und 3 – Fuss re Feld 3
- Front zur Seite: Fuss re Feld 1 – Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 (nächster Lauf: Front andere Seite/li Fuss voraus)
- Front zur Seite: Fuss re Feld 1 – Fuss li Feld 1 – Fuss re ausserhalb Feld 1 (vorwärts / rückwärts)– Fuss li ausserhalb Feld 1 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 (nächster Lauf: andere Seite, d.h. vorwärts / rückwärts)
- Kniehebelauf: Knie re heben Fuss re Feld 1 – Fuss li ausserhalb der Leiter Feld 1 – Knie re heben Fuss re Feld 2 – Fuss li ausserhalb der Leiter Feld 2
- Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 1 – Fuss li ausserhalb Feld 2 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 – Fuss re ausserhalb Feld 3 – Fuss li Feld 3 – Fuss re Feld 3
- 2 Felder vor, 1 Feld zurück: Fuss re Feld 1 – Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 – Fuss re Feld 1 – Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 – Fuss re Feld 3 – Fuss li Feld 3 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 (nächster Lauf Fuss li voraus)
- weitere Übungen/Varianten unter: soccerdrills
Variante:
Nach der Koordinationsleiter führen die Teilnehmer ein paar Doppelsprünge aus, bevor sie einen kurzen Sprint absolvieren. Danach schliessen sie sich erneut der Gruppe an.
Pro Gruppe:
2 Laufleitern
3 Hürden oder 6 Malstäbe und 3 Seile ► Variante
Laufleiter
Lauftraining
Gruppenarbeit
5-8 Teilnehmer pro Gruppe
Die Laufleiter dient dem Koordinations- sowie Schnellkrafttraining und verbessert den Laufstil. Die leicht auszuführenden Übungen fördern die Beweglichkeit und die muskuläre Balance.
Die Laufleiter soll mittels verschiedenen Übungen in kleineren Gruppen kennengelernt werden. Bei allen Übungen ist es ratsam, den Oberkörper, vor allem den Kopf, aufrecht zu halten. Die Übungen sollten konzentriert und im ausgeruhten Zustand durchgeführt werden. Man sollte zunächst mit langsamen und technisch sauberen Bewegungen beginnen, bevor die Geschwindigkeit gesteigert wird.
Übungsauswahl (jede Übung 2-4 Mal absolvieren):
- Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 3 – Fuss re Feld 4
- Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 1 – Fuss li Feld 2 – Fuss re Feld 2 (nächster Lauf Fuss re voraus)
- Fuss li/re Feld 1 – Spreizschritt (Sprung) Fuss li/re ausserhalb der Leiter zwischen Feld 1 und 2 – Fuss li/re Feld 2
- Spreizschritt Fuss li/re ausserhalb der Leiter Feld 1 – im Sprung Fersen zusammenschlagen über der Leiter zwischen Feld 1 und 2 – Landung im Spreizschritt Fuss li/re ausserhalb der Leiter Feld 2
- Spreizschritt Fuss li/re ausserhalb der Leiter Feld 1 – Fuss li Feld 2 – Spreizschritt Fuss li/re ausserhalb der Leiter zwischen Feld 2 und 3 – Fuss re Feld 3
- Front zur Seite: Fuss re Feld 1 – Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 (nächster Lauf: Front andere Seite/li Fuss voraus)
- Front zur Seite: Fuss re Feld 1 – Fuss li Feld 1 – Fuss re ausserhalb Feld 1 (vorwärts / rückwärts)– Fuss li ausserhalb Feld 1 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 (nächster Lauf: andere Seite, d.h. vorwärts / rückwärts)
- Kniehebelauf: Knie re heben Fuss re Feld 1 – Fuss li ausserhalb der Leiter Feld 1 – Knie re heben Fuss re Feld 2 – Fuss li ausserhalb der Leiter Feld 2
- Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 1 – Fuss li ausserhalb Feld 2 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 – Fuss re ausserhalb Feld 3 – Fuss li Feld 3 – Fuss re Feld 3
- 2 Felder vor, 1 Feld zurück: Fuss re Feld 1 – Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 – Fuss re Feld 1 – Fuss li Feld 1 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 – Fuss re Feld 3 – Fuss li Feld 3 – Fuss re Feld 2 – Fuss li Feld 2 (nächster Lauf Fuss li voraus)
- weitere Übungen/Varianten unter: http://www.soccerdrills.de/pdf/koordi.pdf
Variante:
Nach der Koordinationsleiter führen die Teilnehmer ein paar Doppelsprünge aus, bevor sie einen kurzen Sprint absolvieren. Danach schliessen sie sich erneut der Gruppe an.
Pro Gruppe:
2 Laufleitern
Variation der Übung:
1 Markierungskegel/-hütchen/Malstab
3 Hürden
oder
6 Malstäbe mit 3 Seilen
Lazy Vault I
Parkour
Einzelarbeit
Anlauf in einem 45 Grad Winkel zum Schwedenkasten, einbeiniger Absprung mit dem kastenabgewandten Bein, die kastenzugewandte Hand stützt sich auf dem Schwedenkasten ab, das Schwungbein wird gerade nach oben über den Kasten geführt, das Sprungbein folgt dessen Bewegung, Landung im Sitz auf dem Schwedenkasten, Abstossen mit beiden Armen zum aufrechten Stand.
Variante:
Position der Landung auf dem Schwedenkasten verändern (in der Mitte bzw. an der entfernten Kante).
1 Schwedenkaten
2 Weichmatten (klein)
Postenaufbau:
Hinter einem Schwedenkasten zwei Weichmatten platzieren.
Lazy Vault II
Parkour
Einzelarbeit
Anlauf in einem 45 Grad Winkel zum Schwedenkasten, einbeiniger Absprung mit dem kastenabgewandten Bein, die kastenzugewandte Hand stützt sich auf dem Schwedenkasten ab, das Schwungbein wird gerade nach oben über den Kasten geführt, das Sprungbein folgt dessen Bewegung, sich mit beiden Händen vom Schwedenkasten abstossen zur Landung im aufrechten Stand hinter dem Schwedenkasten.
Variante:
Übungsausführung über eine Reckstange. Zur Absicherung wird an die Reckstange eine Weichmatte angelehnt (► Variante indoor).
1 Schwedenkasten ► Variante indoor
1-2 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
1 Reck ► Variation der Übung
Postenaufbau indoor:
Hinter einem Schwedenkasten zwei Weichmatten platzieren.
Variation: eine kleine Weichmatte an die Reckstange stellen.
outdoor:
Hindernis zum Überspringen (Mauer oder Stange/Zaun).
Lebende Stoppuhr
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
Eine Mannschaft transportiert Spielbändel (oder Bälle) von der einen zur anderen Seite des Spielfeldes. Der Sportleiter kann die Transportart vorgeben (z.B. Spielbändel zwischen den Knien einklemmen, Spielbändel zwischen den Füssen einklemmen und sich hüpfend fortbewegen). Pro Lauf darf nur ein Bändel mitgenommen werden. Diese Mannschaft definiert fürs andere Team die Zeit, welche für die Punktejagt zur Verfügung steht. Sobald alle Spielbändel auf die andere Seite transportiert wurden, endet der Durchgang und es werden die Rollen der Mannschaften getauscht. Zum Sammeln der Punkte gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Wurfaufgabe:
- Basketballkorb treffen von ausserhalb des Trapezes
- Kegel mit einem Frisbee von einer Langbank werfen
- Tennisbälle in ein Kastenteil werfen
Kraftübung:
- 10 Liegestützen, 10 Rumpfbeugen sowie 10 Strecksprünge = 1 Punkt
- 50 x Seilspringen = 1 Punkt
Parcours:
- Hindernisbahn absolvieren. 1 Runde = 1 Punkt
- Laufrunde absolvieren. 1 Runde = 1 Punkt
x Spielbändel (oder Bälle)
Lebende Stoppuhr
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
Die Hälfte der Teilnehmer stellt sich in der Mitte eines Viereckes mit einem Seil ausgerüstet auf (Springer). Die restlichen Teilnehmer verteilen sich gleichmässig in den Ecken der Laufrunde (Läufer). Auf ein Signal des Sportleiters startet der erste Läufer zur nächsten Ecke, wo er mittels Handschlag den zweiten Läufer auf die Strecke schickt. Seinerseits stellt er sich hinten an die wartende Gruppe. Die Läufer rennen so lange, bis jeder Teilnehmer zurück am Ausgangsort ist, womit sie die zur Verfügung stehende Zeit für die Seilspringer in der Mitte des Vierecks vorgeben. Ab dem Startkommando zählen die Springer in der Mitte ihre Sprünge. Pro Anzahl Seilumdrehung sammeln sie Punkte für ihre Mannschaft (z.B. 20 Sprünge = 1 Punkt).
Welche Mannschaft erzielt bei ihrem Durchgang mehr Punkte?
Für die Hälfte der Tn:
1 Springseil
4 Hütchen
Lebende Stoppuhr
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
Die Hälfte der Teilnehmer stellt sich in der Mitte eines Viereckes in zwei Einerkolonnen gegenüber voneinander mit einem Ball ausgerüstet auf (Passeure). Die restlichen Teilnehmer verteilen sich gleichmässig in den Ecken der Laufrunde (Läufer). Auf ein Signal des Sportleiters startet der erste Läufer zur nächsten Ecke, wo er mittels Handschlag den zweiten Läufer auf die Strecke schickt. Seinerseits stellt er sich hinten an die wartende Gruppe. Die Läufer rennen so lange, bis jeder Teilnehmer zurück am Ausgangsort ist, womit sie die zur Verfügung stehende Zeit für die Passeure in der Mitte des Vierecks vorgeben. Ab dem Startkommando spielt der jeweils vorderste Passeur der Kolonne den Ball zum Mitspieler auf der Gegenseite. Nach dem Pass läuft er auf die andere Seite und stellt sich dort hinter die wartende Gruppe. Jeder vollständige Pass per Fuss oder Hand (Sportleiter kann u.U. Regeln definieren wie z.B.: Bodenpass oder Ballannahme zwischen zwei bestimmten Linien) ergibt einen Punkt. Welche Mannschaft erzielt bei ihrem Durchgang mehr Punkte?
Variante I:
Für die Gruppe in der Mitte verschiedene Transportarten des Balles vorgeben (statt Pässe):
- Ball (z.B. Medizinball oder Gymnastikball) in Hochhalte
- Ball auf den Oberschenkeln im Vierfussgang transportieren
- Den Ball zwischen den Füssen einklemmen und sich hüpfend fortbewegen
Variante II:
Die Läufer tragen/führen einen Ball und übergeben diesen in der Ecke an den nächsten Läufer:
- Ball prellen
- Ball mit den Füssen dribbeln
- Ball mit den Händen rollen
1 Ball (Fuss-, Volley-, Basket- oder Handball)
4 Hütchen
1 Medizin- oder Gymnastikball
1 zusätzlicher Ball
Leiterstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-6 Teilnehmer pro Gruppe
Pro Mannschaft wird ein Spielbändel an der untersten Sprosse der Sprossenwand befestigt. Der erste Teilnehmer der Gruppe läuft zur Sprosse, löst den Bändel und befestigt diesen eine Sprosse höher. Anschliessend löst er den nächsten Läufer ab, welcher seinerseits den Spielbändel höher hängt. Welche Gruppe befestigt den Spielbändel zuerst an der obersten Sprosse?
Variante:
Den Spielbändel von unten nach oben und zurück zur Ausgangsposition hängen)?
Pro Gruppe:
1 Spielbändel
1 Sprossenwand
Lektionsabschluss: Thema Laufen
Abschluss/Info
Feedback der Teilnehmer bezüglich dem eigenen Laufstil sowie den Beobachtungen zu den verschiedenen Laufstilen der Kameraden: häufigste Fehlerbilder und entsprechende Korrekturen.
Kurze Repetition der Kernpunkte zum Laufstil durch den Sportleiter:
Ein leichter und lockerer Laufstil ist sehr wichtig und beugt Haltungsschäden vor. Beim Laufen ist der Rumpf grundsätzlich aufrecht und leicht nach vorne gebeugt. Er stabilisiert die Laufbewegung, was eine gute Rumpfmuskulatur voraussetzt. Die Arme sind angewinkelt und die Hände leicht geöffnet. Die Schultern und der Nacken sollten entspannt sein und sich nicht aktiv an der Bewegung beteiligen.
Grundsätzlich werden 3 Laufstile unterschieden: Fersen, Mittelfuss- und Ballenläufer. Zusätzlich kann zwischen drei Abdruckphasen des Fusses differenziert werden: normale Pronation, Überpronation oder Supination.
Nochmals der Hinweis zur Wichtigkeit des Schuhwerkes durch den Sportleiter; beim Schuhkauf ist zu beachten:
- Ferse stabil. Der Schuh muss an der Ferse sehr gut sitzen und darf nicht rutschen.
- Die Zehenfreiheit muss gewährleistet sein. Im Zweifel den Schuh eher eine halbe Nummer grösser kaufen.
- Beim Kauf von neuen Laufschuhen die alten Schuhe zum Vergleich mitnehmen und sich von einer Fachperson beraten lassen.