Übungen (3138)
Tupfball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Gruppen
Eine Gruppe passt sich den Ball/die Wurfscheibe in einem definierten Spielfeld so zu, dass sie einen Teilnehmer der anderen Gruppe mit dem Ball/der Wurfscheibe berühren ("abtupfen", ohne Werfen) kann. Mit dem Ball/der Scheibe darf man sich nicht fortbewegen (maximal Sternschritt). Jedes "Abtupfen", oder wenn ein gejagter Spieler das Spielfeld verlässt, führt zu einem Punkt. Welche Gruppe sammelt in einer vorgegebenen Zeit mehr Punkte?
Variante I:
Wird ein Teilnehmer mit dem Ball/der Wurfscheibe berührt, so scheidet er aus dem Spiel aus (evtl. muss eine Zusatzaufgabe wie z.B. im Unterarmstütz verharren ausgeführt werden). Der Sportleiter stoppt die Zeit, wie lange es dauert bis die gesamte Gruppe eliminiert wurde.
Variante II:
2-3 Fänger versuchen die anderen Teilnehmer mit dem Ball/der Wurfscheibe zu berühren (kein Werfen). Wer von einem Fänger berührt wurde, scheidet aus und führt eine Zusatzaufgabe aus (z.B. 20 Liegestützen oder Rumpfbeugen) und nimmt danach wieder am Spiel teil. Die Fänger werden regelmässig gewechselt.
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Tchoukball
Eine Gruppe:
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Sportleiter:
1 Stoppuhr
Twister I
Parkour
Einzelarbeit
Via Schwedenkasten auf den niedrigen Holmen des Stufenbarrens steigen, sich mit den Händen an beiden Holmen festhalten, die Beine zwischen die beiden Holmen fallen lassen in die Stütze, Beine nach vorne schwingen und über den tiefen Holmen vom Stufenbarren abspringen, beidbeinige Landung auf einer Weichmatte neben dem Stufenbarren.
1 Barren
1 Schwedenkasten
4-5 Weichmatten (klein)
Postenaufbau:
Holmen eines Barrens auf unterschiedlichen Höhen fixieren (Höhenunterschied ca. 30-50cm), vor den Barren einen Schwedenkasten stellen (3-4 Elemente), darunter Weichmatten auslegen.
Twister II
Parkour
Einzelarbeit
Stand auf dem Schwedenkasten, sich mit den Händen an beiden Holmen festhalten, beidbeiniger Absprung in die Stütze zwischen den beiden Holmen, Beine nach vorne schwingen und über den tiefen Holmen vom Stufenbarren abspringen, beidbeinige Landung auf einer Weichmatte neben dem Stufenbarren.
1 Barren
1 Schwedenkasten
4-5 Weichmatten (klein)
Postenaufbau:
Holmen eines Barrens auf unterschiedlichen Höhen fixieren (Höhenunterschied ca. 30-50cm), vor den Barren einen Schwedenkasten stellen (3-4 Elemente), darunter Weichmatten auslegen.
Twister III
Parkour
Einzelarbeit
Kurzer Anlauf, beidbeiniger Absprung ab dem Reuterbrett in die Stütze zwischen den beiden Holmen des Stufenbarrens, Beine nach vorne schwingen und über den tiefen Holmen vom Stufenbarren abspringen, beidbeinige Landung auf einer Weichmatte neben dem Stufenbarren.
1 Barren
1 Reuterbrett
4-5 Weichmatten (klein)
Postenaufbau:
Holmen eines Barrens auf unterschiedlichen Höhen fixieren (Höhenunterschied ca. 30-50cm), vor den Barren ein Reuterbrett stellen, darunter Weichmatten auslegen.
Twister IV
Parkour
Einzelarbeit
Kurzer Anlauf, beidbeiniger Absprung in die Stütze zwischen den beiden Holmen des Stufenbarrens, Beine nach vorne schwingen und über den tiefen Holmen vom Stufenbarren abspringen, beidbeinige Landung neben dem Barren.
1 Barren
Postenaufbau:
Holmen des Barrens auf unterschiedlichen Höhen fixieren (Höhenunterschied ca. 30-50cm).
Überspringen
Kraft
Einzelarbeit

Rundlauf mit (3) Hindernissen (z.B. Hürden oder zwischen zwei Malstäben gespanntes Seil). Dabei gilt es die Hindernisse zu überspringen.
Achtung:
Landung mit den Beinen abfedern (Gesäss senken).
Erleichtern:
Tiefere Hindernisse.
Erschweren:
Höhere Hindernisse.
Variante:
Nach der Landung sofort wieder hochspringen (Explosivkraft) oder bei der Landung mit den Knien ungefähr einen rechten Winkel einnehmen, diese Position kurz halten vor dem erneuten Absprung.
2 Malstäbe/1 Seil oder 1 Hürde = 1 Hindernis
Überspringen und Unterkriechen alternierend
Kraft
Einzelarbeit


Rundlauf mit (2) Hindernissen (z.B. Hürden oder zwischen zwei Malstäben gespanntes Seil). Dabei gilt es, das Hindernis abwechslungsweise einmal zu überspringen respektive zu unterkriechen.
Achtung:
Landung abfedern.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit; tieferes Hindernis fürs Überspringen; höheres Hindernis fürs Unterkriechen.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit; höheres Hindernis fürs Überspringen; tieferes Hindernis fürs Unterkriechen.
2 Malstäbe/1 Seil oder 1 Hürde = 1 Hindernis
2 Markierkegel/-hütchen
Überspringen und Unterkriechen alternierend
Kraft
Einzelarbeit


Rundlauf mit verschiedenen Hindernissen: Das Pferd/der Schwedenkasten wird übersprungen, beim einzelnen Schwedenkastenelement kriecht/robbt man durch die Öffnung.
Erleichtern:
Tiefere Geschwindigkeit; niedrigere Elemente zum Überspringen/höhere Elemente zum Unterkriechen.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit; höhere Elemente zum Überspringen/niedrigere Elemente zum Unterkriechen.
1-2 Pauschenpferde
1-2 Schwedenkasten
oder statt Pauschenpferde und Schwedenkasten können Springseile zwischen zwei Malstäben auf verschiedenen Höhen gespannt werden zum Überspringen/Unterkriechen
4-8 Malstäbe
2-4 Seile
3-6 Weichmatten (klein)
2 Malstäbe (optional als Wendemal)
Überwindung eines Hindernisses
Kraft
Einzelarbeit

Überwinden einer Mauer oder Öffnung mit Hilfe von Haus- und Ortskampftechniken (Reglement 53.008.01 - Kapitel 6.3).
Erleichtern:
Ohne Ausrüstung;
weniger hohe Mauer;
ohne Öffnung.
Erschweren:
Mit einer Schutzweste;
höhere Mauer.
Material pro Teilnehmer: Tenue CNK 420
Zusätzliches Material: kleine Mauer/Ruinen, 1 Schutzweste
Überwindung eines Hindernisses I (Franchissement ventral)
Parkour
Einzelarbeit
Stand frontal zur (Reck-)Stange, die Hüfte ist an die (Reck-)Stange gelehnt, den Oberkörper über die Stange beugen und einen Arm auf der gegenüberliegenden Seite auf der Weichmatte/am Boden abstützen, sich mit der anderen Hand neben der Hüfte an der (Reck-)Stange im Untergriff festhalten, nun die Beine in einer Bogenbewegung senkrecht über die Reckstange schwingen zur Landung auf den Füssen.
1 (Reck-)Stange
1 Weichmatte (klein) ► Variante indoor
Postenaufbau indoor:
Eine Reckstange auf Hüfthöhe befestigen und eine Weichmatte darunter legen.
outdoor:
Eine Stange o.ä. ca. auf Hüfthöhe.
Überwindung eines Hindernisses II (Bauchwende)
Parkour
Einzelarbeit
Stütz mit beiden Armen auf dem hohen Holmen, eine Hand greift den tiefen Holmen (Oberkörper nach vorne lehnen), die andere Hand hält sich immer noch neben der Hüfte am oberen Holmen fest, nun die Beine in einer Bogenbewegung senkrecht über den oberen Holmen schwingen, Landung im Stand neben dem Barren auf einer Weichmatte.
1 Barren
4 Weichmatten (klein)
Postenaufbau:
Höhe der Barrenholmen so einstellen, dass eine Höhendifferenz von ca. 50cm besteht. Mehrere Weichmatten unter dem Barren auslegen.
Überwindung eines Hindernisses III (Bauchwende)
Parkour
Einzelarbeit
Stand auf der Sprossenwand, Stütz mit beiden Armen auf der obersten Sprosse im Untergriff, und die Hüfte an jene Sprosse pressen, den Oberkörper über die Sprossenwand beugen und mit einer Hand eine möglichst tiefe Sprosse greifen, nun die Beine in einer Bogenbewegung senkrecht über die Sprossenwand schwingen, Landung im Stand auf der Weichmatte.
1 Sprossenwand
1 Weichmatte (gross)
Postenaufbau:
Sprossenwand lösen und im 90 Grad Winkel zur Wand befestigen, dahinter eine grosse Weichmatte platzieren.
Überzahl: 3 gegen 1
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
4er Gruppen ► 3 vs. 1
Drei Spieler (A, B und C) passen sich in einem begrenzten Raum den Ball/die Wurfscheibe zu. Ein vierter Spieler (D) versucht den Ball/die Wurfscheibe abzufangen. Kann Spieler D den Ball/die Scheibe erobern, tauscht er mit dem Spieler, welcher den Fehler begangen hat, den Platz. Bei einem Fehler eines angreifenden Spielers (z.B. Verlassen der Spielfeldbegrenzung mit dem Ball/der Scheibe, ungenaues Zuspiel, so dass der Ball/die Scheibe das Spielfeld verlässt), muss dieser ebenfalls die Rolle des Verteidigers einnehmen.
Variante:
Spieler B und C müssen immer zu Spieler A passen.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Spielfeld:
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
4 Markierkegel/-hütchen (optional) ► Spielfeldbegrenzung
Überzahl: 5 gegen 2
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
7er Gruppen ► 5 vs. 2
Je nach Teilnehmerzahl kann die Überzahlsituation angepasst werden.
Übungsbeschrieb:
Es spielen 5 Angreifer gegen 2 Abwehrspieler. Ziel der Übung ist das Freilaufen, genaue Zuspielen sowie die Antizipation zu fördern. Die Angreifer versuchen sich gegenseitig Pässe zuzuspielen (z.B. 15 Pässe = 1 Punkt). Die Abwehrspieler haben das Ziel, einen Angreifer, der im Ball-/Scheibenbesitz ist, zu berühren. Gelingt dies, beginnt das Zählen der erfolgreichen Pässe von vorne. Nach einigen Versuchen werden die Teamzusammensetzung/Rollen gewechselt.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Inercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Spielfeld:
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Blitzball/Touchrugby, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
2 Spielbändel/Leibchen (optional) ► Abwehrspielerkennzeichnung
4 Markierkegel/-hütchen (optional) ► Spielfeldbegrenzung
Überzahl: 5 gegen 2
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
7er Gruppen ► 5 vs. 2
Je nach Teilnehmerzahl kann die Überzahlsituation angepasst werden.
Übungsbeschrieb:
Fünf Spieler (A, B, C, D und E) passen sich in einem begrenzten Raum den Ball/die Wurfscheibe zu. Zwei weitere Spieler (F und G) versuchen den Ball/die Wurfscheibe abzufangen. Kann ein verteidigender Spieler (F/G) den Ball/die Scheibe erobern, tauscht er mit dem Spieler, welcher den Fehler begangen hat, den Platz. Bei einem Fehler eines angreifenden Spielers (z.B. Verlassen der Spielfeldbegrenzung mit dem Ball/der Scheibe, ungenaues Zuspiel, so dass der Ball/die Scheibe das Spielfeld verlässt) werden ebenfalls die Rollen getauscht, und der Verteidiger, welcher die Position länger inne hat, darf die Funktion mit dem Angreifer tauschen.
Variante:
Rückpässe zum Spieler, von welchem der Pass erhalten wurde, sind nicht erlaubt.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Spielfeld:
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
4 Markierkegel/-hütchen (optional) ► Spielfeldbegrenzung
Überzahl: 7 gegen 4
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
11er Gruppen ► 7 vs. 4
Je nach Teilnehmerzahl kann die Überzahlsituation angepasst werden.
Übungsbeschrieb:
Es spielen 7 Angreifer gegen 4 Abwehrspieler. Ziel der Übung ist das Freilaufen, genaue Zuspielen sowie die Antizipation zu fördern. Die Angreifer versuchen sich gegenseitig Pässe zuzuspielen (z.B. 15 Pässe = 1 Punkt). Die Abwehrspieler haben das Ziel, einen Angreifer, der im Ball-/Scheibenbesitz ist, zu berühren. Gelingt dies, beginnt das Zählen der erfolgreichen Pässe von vorne. Nach einigen Versuchen werden die Teamzusammensetzung/Rollen gewechselt.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Spielfeld:
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Blitzball/Touchrugby, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
4 Spielbändel/Leibchen ► Abwehrspielerkennzeichnung
4 Markierkegel/-hütchen (optional) ► Spielfeldbegrenzung
Umbau
Diverses
Alle Teilnehmer helfen gemeinsam den Arbeitsplatz (die Halle oder das Gelände) neu einzurichten.
Hinweis: Werden nicht alle Teilnehmer für den Umbau benötigt, so können die nicht eingesetzten Teilnehmer die Zeit zur (Trink-)Pause nützen.
Unihockey
Spiele / Spielturnier
Spielidee:
Zwei Mannschaften mit mehreren Feldspielern und einem Torhüter spielen durch geschicktes Angreifen den Ball ins gegnerische Tor. Mit einem guten Abwehrverhalten soll der Gegner daran gehindert werden, Tore zu erzielen.
Punktgewinn:
Ein Tor ist erzielt, wenn der Ball die gegnerische Torlinie vollständig überquert.
Spielfeld:
Unihockeyfeld (14mx21m) mit Banden abgetrennt. Zwei Tore mit einem Torraum (4.5mx3.5m).
Anzahl Teilnehmer:
4 gegen 4 (3 Feldspieler plus Torwart)
Spielregeln:
Das Spiel beginnt in jedem Abschnitt und nach jedem Torerfolg mit einem Anspiel in der Mitte des Feldes mittels Bully.
Der Ball darf nur mit dem Stock gespielt werden (Ausnahme eigenes Vorlegen des Balles mit dem Fuss). Der Torhüter spielt ohne Stock, er darf die Hände zum Abwehren oder Spielen des Balles benützen.
Das Ausholen sowie Ausschwingen mit dem Stock über Hüfthöhe ist verboten. Mit dem eigenen Stock darf nicht auf den Stock des Gegners oder dessen Körper geschlagen werden. Ein Anheben des gegnerischen Stockes ist ebenfalls nicht erlaubt. Ein Spieler darf sich nicht auf den Boden legen (maximal 3 Punkte Auflage). Bei einer Ballannahme muss mindestens ein Fuss den Boden berühren.
Verlässt der Ball das Spielfeld, wird er am Ort des Geschehens durch die gegnerische Mannschaft innerhalb des Spielfeldes mittels Freischlag zurück ins Spiel gebracht (Ausnahme hinter dem Tor: in diesem Fall erfolgt das Anspiel beim nächsten Bully-Punkt aus der Spielfeldecke). Auch nach einem Foulspiel erfolgt der Freischlag am Ort des Vergehens, ausser es passierte hinter der Grundlinie. Die gegnerischen Spieler müssen bei jedem Freischlag zwei Meter Distanz einhalten.
Unihockey: Assist-Spiel
Spielformen / Übungen
2 Teams à 3-4 Spieler

Zwei Mannschaften à 3-4 Spieler spielen gegeneinander. Ein erzieltes Tor zählt nur dann, wenn vorher alle Spieler nacheinander den Ball berührt haben. Der gleiche Spieler darf nicht zwei Tore hintereinander erzielen.
Ziel: Guten Freilaufen, genaues Passspiel.
Pro Spielfeld:
2 Unihockeytore
1 Unihockeyball
Pro Tn:
1 Unihockey-Stock
Unihockey: Bälle versorgen
Spielformen / Übungen
2 Teams

2 Teams spielen gegeneinander. Eine Gruppe hat ihre Tore (aufgestellte Kastenteile) in den Spielfeldecken, die andere in der Hallenmitte (1-2 Matten). Es wird versucht, der Gegenpartei so viele Bälle wie möglich in die Tore, bzw. auf die Matte zu legen. Pro Lauf darf nur ein Ball geführt werden. Welches Team hat nach 2 Min weniger Bälle in/auf ihrem Tor
Ziel: Ballführung im Lauf, Blick vom Ball, Spielstrategie entwickeln.
Pro Spielfeld:
1 Schwedenkasten
2 Weichmatten (klein)
Unihockeybälle
Pro Tn:
1 Unihockey-Stock
Unihockey: Karussell
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Einfache Standart-Pass-Schussübung: Die Spieler stehen in beiden Ecken verteilt neben dem Tor. Jeweils der vorderste Teilnehmer läuft in hohem Bogen in die Mitte vor das Tor (um den Malstab). Dort erhält er den Ball von der anderen Seite und schliesst ab (auf Höhe der beiden Hütchen). Der Passeur läuft als nächstes an und schiesst aufs Tor.
Varianten:
Abschluss aufs leere Tor oder wer geschossen hat, steht anschliessend selber ins Tor.
Der Sportleiter kann verschiedene Schussarten fordern (auch direkte Abschlüsse sind möglich).
Pro Gruppe:
1 Unihockey-Tor
Unihockeybälle
4 Hütchen (inkl. Startmale)
1 Malstab
Pro Tn:
1 Unihockey-Stock
Unihockey: Slalom und Torschuss
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer durchlaufen den Ball am Stock führend einen Slalom-Parcours bestehend aus Markierungskegel, um anschliessend von einer definierten Linie aus einen Torschuss auszuführen.
Zusatzaufgabe Kräftigen:
Wer das Tor nicht trifft, absolviert eine Kraftübung: 5x Trizepspresse im Vierfussstand rückwärts
2 (kleine) Tore
2-4 Unihockey-Stöcke (je nach Anzahl Teilnehmer)
2-4 Unihockey-Bälle (je nach Anzahl Teilnehmer)
12-16 Markierungskegel/-hütchen
Unterarm vor den Körper führen im Stand (li)
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter, schulterbreiter Stand seitlich (90 Grad) zur Sprossenwand (oder z.B. zu einem Baum). Fixierung des Gummibandes auf Ellenbogenhöhe an der Sprossenwand (am Baum), den Oberarm (links, entfernte Seite der Fixierung) am Körper anliegend und Unterarm in einem rechten Winkel nach vorne gestreckt. Die Bewegung des Unterarms nach aussen/weg vom Körper und zurück in die Ausgangsposition, wobei die Bewegung ausschliesslich im Unterarm stattfindet (der andere Arm kann den Trainingsarm fixieren).
Achtung:
Arm bleibt immer rechtwinklig gebeugt und der Oberarm am Körper fixiert (Rotation im Unterarm).
Erleichtern:
Gummiband mit geringerem Widerstand wählen.
Erschweren:
Gummiband mit grösserem Widerstand wählen.
1 elastisches Gummiband
1 Sprossenwand/Baum
Unterarm vor den Körper führen im Stand (re)
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter, schulterbreiter Stand seitlich (90 Grad) zur Sprossenwand (oder z.B. zu einem Baum). Fixierung des Gummibandes auf Ellenbogenhöhe an der Sprossenwand (am Baum), den Oberarm (rechts, entfernte Seite der Fixierung) am Körper anliegend und Unterarm in einem rechten Winkel nach vorne gestreckt. Die Bewegung des Unterarms nach aussen/weg vom Körper und zurück in die Ausgangsposition, wobei die Bewegung ausschliesslich im Unterarm stattfindet (der andere Arm kann den Trainingsarm fixieren).
Achtung:
Arm bleibt immer rechtwinklig gebeugt und der Oberarm am Körper fixiert (Rotation im Unterarm).
Erleichtern:
Gummiband mit geringerem Widerstand wählen.
Erschweren:
Gummiband mit grösserem Widerstand wählen.
1 elastisches Gummiband
1 Sprossenwand/Baum
Unterarm zum Körper führen im Stand (li)
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter, schulterbreiter Stand seitlich (90 Grad) zur Sprossenwand (oder z.B zu einem Baum). Fixierung des Gummibandes auf Ellenbogenhöhe an der Sprossenwand (am Baum), den Oberarm (links, Seite der Fixierung) am Körper anliegend und Unterarm in einem rechten Winkel nach vorne gestreckt. Mit der Hand das Gummiband fassen, Bewegung des Unterarms nach innen/zum Körper und zurück in die Ausgangsposition, wobei die Bewegung ausschliesslich im Unterarm stattfindet (der andere Arm kann den Trainingsarm fixieren).
Achtung:
Arm bleibt immer rechtwinklig gebeugt und der Oberarm am Körper fixiert (Rotation im Unterarm).
Erleichtern:
Gummiband mit geringerem Widerstand wählen.
Erschweren:
Gummiband mit grösserem Widerstand wählen.
1 elastisches Gummiband
1 Sprossenwand/Baum