Übungen (3105)
Wippen ► bouncen
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Auf einer etwas längeren, straff gespannten Slackline auf und ab wippen.
Erleichtern:
Weniger intensiv wippen/bouncen; Hilfestellung eines Partners durch Halten an der Hand (immer mit der Ausgleichsbewegung mitgehen, und nur wenn der Slackliner fast herunterfällt stabilisieren).
Erschweren:
Gleichzeitig gehen und bei jedem Schritt wippen/bouncen.
1 Slackline
Würfelaufgaben
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-6 Teilnehmer pro Gruppe
Jede Gruppe erhält einen Würfel und ein Aufgabenblatt (Bsp. 1 = 1 Runde rw laufen, 2 = 2 Runden vw laufen, 3 = 3 x Bauchlage gefolgt von einem Strecksprung, 4 = 4 Liegestützen, 5 = 5 Hampelmänner, 6 = 6 Rumpfbeugen). Die von einem Gruppenmitglied gewürfelte Zahl wird von der gesamten Gruppe ausgeführt. Welche Gruppe hat als erstes alle Aufgaben erfüllt und auf dem Aufgabenblatt abgestrichen. Mehrmaliges Würfeln einer Zahl bedeutet, dass die Aufgabe jedes Mal aufs Neue ausgeführt wird.
Pro Gruppe:
1 Aufgabenblatt
1 Würfel
Schreibmaterial
Würfelstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Zum Start würfelt jeder Läufer die Anzahl Hindernisse (z.B. Malstab, Markierungskegel, Hütchen), welche er zu passieren hat. Ergo nimmt der Faktor Glück bei dieser Stafettenform einen wesentlichen Faktor ein. Der nächste Läufer darf seinerseits den Würfel werfen, sobald sich der Startläufer zurück bei der Startposition befindet.
Pro Gruppe:
7 Malstäbe
1 Würfel
Würfelstafette
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt zu einem Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand, um dort einen Schaustoffwürfel zu werfen. Das Ergebnis der gewürfelten Zahl mit vier multipliziert entspricht der Sprünge, welche mit dem Springseil ausgeführt werden müssen (max. 24x, mind. 4x), ehe zurück zur Gruppe gelaufen werden kann. Welche Gruppe ist zuerst fertig (jeder Teilnehmer einmal gelaufen)?
Ablösung: Lauf um die Gruppe, per Handschlag den nächsten Läufer auf die Strecke schicken.
Pro Gruppe:
2 Malstäbe
1 Schaumstoffwürfel
1 Springseil
Wurfkörper (Heuler): Zielwurf
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Ein Teilnehmer definiert eine Zielzone (z.B. mit Springseilen unterteilte Zielzonen in einem Handballtor -> 3 Farben mit oben-Mitte-unten). Die gesamte Gruppe versucht anschliessend das bestimmte Ziel (z.B. gelb-unten) mittels werfen des Heulers zu treffen (3 Versuche pro Teilnehmer von einer bestimmten Linie aus).
Zusatzaufgabe Kräftigen:
Wer keinen Treffer gelandet hat, absolviert eine Kraftübung: 20x Hampelmann
1 Handballtor
6-8 Springseile (Ziel-Zonen abgrenzen)
3 Markierbändel (Ziel-Zonen definieren durch Farben)
3 Wurfkörper (Heuler)
Wurfstand
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
3-4 Teilnehmer pro Gruppe
Jede Gruppe wirft auf eine Büchsenpyramide (z.B. auf einem Schwedenkasten stehend). Es gibt zwei Laufrunden, eine grosse Hauptrunde sowie eine kleinere Strafrunde. Jeweils der erste Teilnehmer der Gruppe läuft zuerst die Hauptrunde, ehe er mit Bällen auf die Büchsen wirft. Drei Würfe sind „gratis“, für jeden weiteren Wurf muss zuerst eine Strafrunde absolviert werden. Nachdem alle Büchsen getroffen wurden, startet der nächste Teilnehmer der Gruppe mit der Hauptrunde(währenddessen richtet der Vorläufer den Wurfstand wieder ein), ehe er seinerseits auf die Büchsen werfen darf. Welches Team hat als erstes einen Durchgang abgeschlossen?
Variante I:
Für die wartenden Teilnehmer können Zusatzübungen definiert werden (z.B. Unterarmstütz oder Wandsitzen)
Variante II:
Jeder Teilnehmer hat nur eine begrenzte Anzahl Würfe auf die Büchsenpyramide (z.B.6 Versuche). Nach den Versuchen hat jede noch stehende Büchse eine Strafrunde zur Folge, ehe an den nächsten Teilnehmer übergeben wird.
Variante III:
Die Büchsenpyramide wird durch ein anderes Ziel ersetzt:
- umgedrehtes Kastenteil
- Reif
- Matte
- Malstab
Möglicher Wurfgegenstand:
- Indiaca
- Heuler
- Frisbee
- Reif
Variante IV:
Haupt- oder Strafrunde mit Hindernissen (Geräten aus der MZH) ergänzen.
Pro Gruppe:
1 Schwedenkasten
10 Büchsen (o.ä.)
6 Markierungskegel
Zahlenlauf
Grundlagentraining
In (Klein-)Gruppen gem. Laufgeschwindigkeit oder individuell
Die Teilnehmer/(Klein-)Gruppen beginnen im Startfeld (in der Mitte des Feldes) und laufen die Zahlen in der vorgegebenen Reihenfolge (auf- oder absteigend) in einer Endlosschlaufe an. Um eine Staffelung zu erlangen, wird den Teilnehmern/Gruppen zum Start eine unterschiedliche Zahl zugewiesen. Nach dem Berühren einer Zahl, kehrt man zurück ins Startfeld, ehe die nächste Zahl angelaufen werden kann (Variante: die nächste Zahl direkt anlaufen).
Übungsfeld: ungefähr Grösse eines halben Fussballfeldes; die Zahlen von 1-9 (evtl. inkl. Postenplakaten) auf dem Feld verteilen (Reihenfolge frei) und das Startfeld markieren.
Intensitätsstufe: 3 (mittel)
HFmax: 80-90%
Sprechregel: sprechen in ganzen Sätzen.
Varianten:
- Verschiebungsformen vorgeben:
- Intensität senken für Lauf-ABC Übungen (z.B. Kniehebelauf, seitwärts Verschieben mit Nachstellschritt/Überkreuzen, Rückwärtslaufen);
- Kräftigungsform für die Verschiebung wählen (z.B. Vierfussgang, Doppelsprünge, Ausfallschritte).
- Kräftigungsübungen integrieren:
- Bei jeder Nummer muss eine Kräftigungsübung entsprechend der Nummer wiederholt werden (z.B. sieben Hampelmänner bei der Nr. 7);
- Bei jeder Nummer wird gemäss einem Postenplakat eine Kräftigungsübung ausgeführt (z.B. 20 Liegestützen).
1 Zahlentafeln (Nr. 1-9) oder 9 nummerierte Molankegel
4 Markierhütchen/-kegel oder Trassierband (Startfeld)
FTA Auswertung (Gruppenbildung)
Pro Teilnehmer:
1 Pulsuhr
9 Postenplakate ► Variation der Übung
Zeitschätzungslauf
Grundlagentraining
2er Gruppen (neue Gruppenbildungen integrieren)
Ein Rundlauf (z.B. Leichtathletikanlage) soll mehrfach in der gleichen Zeit zurückgelegt werden. In einem ersten Durchgang wird die Strecke von einem Teilnehmer in möglichst konstantem Tempo gemäss vorgegebenem Intensitätsbereich absolviert. Der Partner stoppt die Zeit, welche dafür benötigt wird, teilt sie dem Läufer jedoch nicht mit. Dann werden die Rollen getauscht und der Partner läuft die Strecke ab. Auch hier wird die Zeit gestoppt.
Der erste Läufer startet anschliessend zum zweiten/nächsten Durchgang mit dem Ziel, die Strecke in exakt der gleichen Zeit wie in seinem ersten Durchgang zu absolvieren. Der Partner stoppt die Zeit und berechnet die Differenz zum ersten Durchgang. Die Aufgaben werden erneut gewechselt und die Differenzen verglichen.
Strecke: Rundlauf; von A nach B und wieder zurück
Intensitätsstufe: 3 (mittel)
HFmax: 80-90%
Sprechregel: sprechen in ganzen Sätzen
Variante:
Gleiche Strecke um eine bestimmte Zeit schneller respekrive langsamer absolvieren.
Pro Teilnehmer:
1 Pulsuhr
Pro Gruppe:
1 Stoppuhr
Zeitungslesen
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Ein Teilnehmer steht mit dem Rücken zur Gruppe (vor einer Wand). Der Rest der Teilnehmer versucht sich ihm im Takt der Musik zu nähern (Sportleiter schickt Teilnehmer zur Startposition zurück falls sie sich zu rasch fortbewegen). Stoppt die Musik, darf sich der "Zeitungsleser" umdrehen, und die restlichen Teilnehmer müssen sofort erstarren. Entdeckt der "Zeitungsleser" während dem Musikstopp sich bewegende Teilnehmer, so schickt er diese zurück zur Startposition. Ertönt die Musik aufs Neue dreht sich der "Zeitungsleser" wieder um, und die Teilnehmer können sich ihm weiter annähern. Kann ein Teilnehmer den "Zeitungsleser" berühren, so wird dieser zum neuen "Zeitungsleser".
1 Musikanlage inkl. Musik (divers)
Zen
Light-Contact
Partnerarbeit


Ein Teilnehmer schliesst die Augen, lässt seine Arme locker hängen und akzeptiert vom Partner getroffen zu werden. Der Partner berührt innerhalb einer vorgegebenen Zeit möglichst oft die Stirne und den Bauch seines Gegenübers, ohne dass sich dieser verkrampft. Dabei muss der Arm ganz gestreckt und die Faust nach jedem Treffer zurück an die Wange geführt werden. Nach einiger Zeit die Rollen wechseln.
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Ziehen eines Gegenstandes im Stand
Kraft
Einzelarbeit
Den an einem Seil/Tau befestigten Pneu über eine bestimmte Distanz ziehen, Transportmöglichkeiten:
Rücken zum Pneu, Seil/Tau über einer Schulter mit beiden Händen fassen;
Blick zum Pneu, Seil vor dem Körper mit beiden Händen fassen und rückwärtslaufen.
Achtung:
Aufrechter Oberkörper (Rumpf anspannen).
Erleichtern:
Weniger Gewicht/Last.
Erschweren:
Mehr Gewicht/grössere Last.
1 Pneu (DURO)
1 Seil/Tau
1 Pneu (PUCH) ► Erleichtern der Übung
1 Pneu (10DM) ► Erschweren der Übung
Zielschiessen
Auslaufen
Gruppenarbeit
Gemeinsam in der Gruppe
Die Teilnehmer versuchen ein Ziel (z.B. Tor) aus einer vorgegebenen Distanz zu treffen (eher von der Seite aus). Wer das Ziel trifft, kann für den nächsten Versuch die Distanz etwas vergrössern (einige Schritte zurücktreten). Wer trifft das Ziel in einer bestimmten Zeit aus der grössten Distanz? Die Teilnehmer achten bei dieser Übung selber darauf, dass sie keine Hilfsmittel blockieren respektive von keinem Hilfsmittel getroffen werden und niemanden abschiessen. Beim Holen sowie Zurückführen des Hilfsmittels bewegen sich die Teilnehmer trabend fort und integrieren dabei einige Lockerungsübungen (z.B. Arme und Beine ausschütteln, Beine seitwärts übersetzen/verschieben oder rückwärts traben).
Pro Tn:
1 Frisbee / Schläger/Stock mit Ball (Smolball, Intercross/Lacrosse oder Unihockey) / Ball (z.B. Fussball oder Handball)
1 Tor
2 Markierkegel
Zielwurf
Kreislauf anregen
Einzelarbeit
max. 4-5 Teilnehmer pro Ziel
Eine Matte an die Wand stellen und darauf mit Kreide einen Kreis (ca. 1 Meter Durchmesser) zeichnen. Mit Hütchen Abstände von 5, 10, 12 und 15 Meter markieren. Der Teilnehmer versucht die Kreise zuerst aus der kürzesten Distanz zu treffen. Gelingt dies zweimal, so darf zur nächst weiteren Distanz fortgeschritten werden.
Achtung:
Bei mehreren Teilnehmer pro Ziel ist Vorsicht geboten, damit die Teilnehmer nicht von einem Ball/einer Wurfscheibe getroffen werden. Entweder nehmen die Teilnehmer gegenseitig Rücksicht aufeinander und bewahren die Übersicht oder die Bälle/Wurfscheiben dürfen erst dann geholt werden, wenn alle Teilnehmer ihren Zielwurf ausgeführt haben.
Variante:
Je nach Spielgerät oder Ballart, kann eine bestimmte Wurf-, Schlag- oder Schusstechnik zum Treffen der Ziele vom Sportleiter verlangt werden.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey
1 Ball/Wurfscheibe (Frisbee) ► Blitzball/Rugby/Football, Futsal/Fussball, Handball, Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Volleyball
1 Weichmatte ► Ziel
Kreide ► Markierung des Zielkreises
4 Markierkegel/-hütchen ► Markierung der Wurfdistanzen
Zielwurf
Kreislauf anregen
Einzelarbeit
Von einer definierten Wurflinie aus wirft/schiesst der Teilnehmer den Ball (mit dem Spielgerät)/die Wurfscheibe auf Reifenziele. Die Reifen werden in verschiedenen Zielzonen ausgelegt. Alle Ziele in der selben Zone ergeben die gleiche Punktzahl. Je weiter entfernt die Ziele liegen, desto mehr Punkte ergibt ein erfolgreicher Wurf (es zählen nur Treffer, welche direkt im Reifen landen). Wie viele Punkte werden in einer vorgegebenen Zeit gesammelt?
Achtung:
Bei mehreren Teilnehmern pro Zielfeld: Die Teilnehmer geben selbständig acht, dass sie nicht von einem Ball/einer Wurfscheibe getroffen werden bzw. einen Wurfversuch blockieren.
Variante I:
Je nach Spielgerät oder Ballart, kann eine bestimmte Wurf-, Schlag- oder Schusstechnik zum Passen verlangt werden.
Variante II:
Die Spielform wird in 2er Gruppen absolviert, wobei jedes Team nur einen Ball/eine Wurfscheibe besitzt. Ein Teilnehmer wirft solange auf die Ziele bis er eine bestimmte Anzahl Punkte erzielt hat. Währendem der Partner die Punkte sammelt führt der andere Teilnehmer eine Übung aus (z.B. Rundlauf, Wandsitzen, Unterarmstütz).
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Badminton/Speedminton
1 Ball/Wurfscheibe (Frisbee) ► Basketball, Blitzball/Rugby/Football, FooBaSKILL, Handball, Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Volleyball, Badminton/Speedminton, Smolball, Frisbee Ultimate
x Reifen ► Ziele
Zielwurf
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Verschiedene Zielobjekte (offene Kastenelemente, Markierungskegel/-hütchen, Malstäbe, Bälle, Schaukelringe etc.) aus einer vorgegebenen Distanz (2-8m) mit unterschiedlichen Objekten (z.B. Bälle) treffen.
► Differenzierungsfähigkeit
1 Schwedenkasten ► Variante indoor
1 Langbank ► Variante indoor
3-4 Markierungskegel
3-4 Malstäbe
10 Bälle divers (z.B. Basket-, Fuss-, Volley-, Schaumstoff-/Softball)
1 Ballwagen
Postenaufbau:
Materialien (Ziele) auf einer definierten Linie am Boden oder auf der Langbank/dem Schwedenkasten verteilen. Wurfgegenstände (Bälle) in einiger Distanz in einem Ballwagen aufbewahren.
Zielwurf
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Verschiedene Gegenstände aus einer vorgegebenen Distanz (2-8m) in ein offenes Kastenelement werfen.
► Differenzierungsfähigkeit
1 Schwedenkasten
10 Bälle divers (z.B. Basket-, Fuss-, Volley-, Schaumstoff-/Softball)
2-3 Indiaca
2-3 Wurfscheiben (Frisbees)
1-2 Wurfkörper
1 Ballwagen
Postenaufbau:
Schwedenkastenoberteil entfernen und die Wurfgegenstände in einiger Distanz zum Kasten in einem Ballwagen aufbewahren.
Zombie
Light-Contact
Partnerarbeit



Teilnehmer A bewegt sich in Zeitlupe mit ausgestreckten Armen auf seinen Partner zu, wobei er sich auch um die eigene Achse drehen kann. Teilnehmer B weicht den Fäusten des "Zombies" durch Ausweichbewegungen aus und versucht seinerseits möglichst viele und präzise Treffer zu landen. Nach einiger Zeit werden die Rollen gewechselt.
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Zonenball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn der Ball nach einem Zuspiel in der gegnerischen Endzone (mit dem Stock) angenommen werden kann.
Pro Teilnehmer:
1 Stock ► Unihockey
1 Ball ► Unihockey, Futsal/Fussball
8 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldmarkierung inkl. Endzonen
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Zonenball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn der Ball nach einem Zuspiel in der gegnerischen Endzone abgelegt werden kann. Prellen mit dem Ball ist nicht erlaubt, und die Anzahl Schritte (z.B. maximal 3 Schritte) mit dem Ball sind begrenzt (optional: Ballbesitzwechsel, wenn der Ball zu Boden fällt).
Variante:
Mit einem Badminton-Shuttle spielen, so dass sich die Passwege verkürzen und die Intensität höher wird. Oder der Ball kann auch mit einer Wurfscheibe (einem Frisbee) ersetzt werden.
1 Ball ► Basketball, Blitzball/Touchrugby, FooBaSKILL, Handball, Tchoukball
8 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldmarkierung inkl. Endzonen
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
1 Badminton-Shuttle/Wurfscheibe (Frisbee) ► Variante
Zonenball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn der Ball nach einem Zuspiel in der gegnerischen Endzone mit dem Stock aufgefangen werden kann.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball darf nur mit dem Stock geführt werden. Ein Spieler darf den Ball maximal 5 Sekunden im Korb halten.
- Wenn ein Ball im Aus landet, kann der Spieler, der den Ball zurück ins Spiel bringt, entweder mit dem Ball ins Feld einlaufen oder einen Pass von der Seitenlinie spielen (5 Sekunden-Regel einhalten).
- Fällt der Ball auf den Boden, haben die Spieler die Möglichkeit ihn mit dem Stock aufzunehmen oder ihn zu „covern“. Zum „covern“ bedeckt man den Ball mit dem Korb des Stocks. Nach dem Abdecken des Balles mit dem Korb, müssen die Gegner 3 Meter Abstand einnehmen und der ballführende Spieler muss einen Pass ausführen (ein Weiterrennen ist nicht möglich nach dem „covern“).
- Ein Angriff muss innerhalb von 30 Sekunden ausgeführt werden.
- Intercross wird ohne Kontakt zwischen Körper/Körper und Körper/Stock gespielt.
- Der ballführende Spieler darf nur rennen oder stehen (Sternschritt erlaubt). Gehen ist untersagt. Beim Rennen muss der Stock in beiden Händen gehalten werden. Fangen, werfen oder „covern“ ist mit einer Hand erlaubt.
- Der Ball darf nicht mit der Hand berührt werden.
Pro Teilnehmer:
1 Stock ► Intercrosse/Lacrosse
1 Ball ► Intercrosse/Lacrosse
8 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldmarkierung inkl. Endzonen
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Zonenball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn der Ball nach einem Zuspiel in der gegnerischen Endzone durch einen Mitspieler mit dem Schläger aufgefangen/angenommen werden kann.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball, der auf dem Schläger balanciert wird, darf max. 4 Schritte getragen und muss dann sofort abgegeben werden.
- Der Ball darf max. 4x berührt werden, bevor er weitergespielt wird.
- Der ruhende Ball auf dem Schläger, ohne Fortbewegung des Spielers, darf max. 4 Sekunden gehalten werden.
- Der Ball darf nicht mit dem Schläger oder dem Körper abgedeckt werden, sondern muss sofort weitergespielt werden.
- Es ist nicht erlaubt, den Ball aktiv mit dem Fuss oder Unterschenkel, mit der Hand, dem Arm sowie dem Kopf zu spielen (Freischlag).
- Verlässt der Ball das Spielfeld, so wird dieser durch einen Freischlag des gegnerischen Teams am Ort des Geschehens zurück ins Spiel gebracht.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger ► Smolball
1 Ball ► Smolball
8 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldmarkierung inkl. Endzonen
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Zonenflucht
Kampf- und Raufspiele
Partnerarbeit

Ein Teilnehmer versucht aus dem Vierfussstand von einer Matten-/Rasenfläche zu fliehen. Sein Gegner versucht dies mit fairen Mitteln zu verhindern. Anschliessend werden die Rollen gewechselt.
Variante:
Zeit stoppen bis die Flucht geglückt ist respektive Zeitvorgabe für den Fluchtversuch.
9-12 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
4 Markierkegel/-hütchen ► Variante outdoor
1 Stoppuhr ► Variation der Übung
Postenaufbau indoor:
Mittels Weichmatten ein rechteckiges Mattenfeld bilden.
Postenaufbau outdoor:
Mittels Hütchen ein rechteckiges Feld definieren.
Zur Seite führen eines Gegenstandes in Liegestützposition
Kraft
Einzelarbeit


Liegestützposition, Gewehr (flach am Boden liegend oder auf die Zweibeinstütze abgestellt) gerade in Verlängerung des Körpers zwischen den Armen, die Waffe abwechslungsweise mit der rechten respektive linken Hand am Handschutz greifen, leicht anheben und ein wenig seitlich verschieben.
Achtung:
Kein Hohlkreuz, Rumpf anspannen.
Erleichtern:
Stützen an Ort; Knie auf dem Boden platzieren.
Erschweren:
Zwischen den Wiederholungen eine Liegestütz integrieren.
Variante:
Beim Greifen des Sturmgewehrs den jeweiligen Arm waagrecht nach vorne in der Verlängerung des Körpers ausstrecken, ehe die Waffe wieder niedergelegt wird.
1 Sturmgewehr (neutralisiert)
Zwangssitzen
Kampf- und Raufspiele
Partnerarbeit
Zwei Teilnehmer sitzen sich im Kniestand gegenüber (und greifen sich gegenseitig an den Schultern). Ziel ist es, den anderen Teilnehmer dazu zu bringen, dass er mit dem Gesäss den (Matten-)Boden berührt.
4 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
4 Hütchen ► Variante outdoor
Postenaufbau indoor:
Mittels Weichmatten ein recheckiges Mattenfeld bilden.
Postenaufbau outdoor:
Mittels Hütchen ein recheckiges Feld definieren.
Zweikampf
Light-Contact
Partnerarbeit
Die Teilnehmer stehen gemeinsam auf einer Weichmatte (in-fight) und versuchen beim Gegner möglichst viele Treffer zu landen, ohne selber getroffen zu werden. Beide Teilnehmer unterbrechen den Kampf beliebig oft (sehr kurze Zeitabstände) mit dem Kommando "break", worauf sie die enge Kampfposition auflösen. Nach kurzer Unterbrechung wechseln die Teilnehmer zurück in den Nahkampf.
Variante:
Den Kampf kniend ausführen (z.B. beim zweiten Durchgang die Ausgangsposition wechseln).
1 Weichmatte
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe