Übungen (106)
Air-Bike
Kreislauf anregen
Einzelarbeit
Das Air-Bike sieht auf den ersten Blick ähnlich wie ein Fahrradergometer oder ein Spinning-Bike aus. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass nicht nur die Beine, sondern auch die Arm- und Rumpfmuskulatur beansprucht wird, weil diese für die Bewegungsausführung des Air-Bikes benötigt wird. Da die Griffe mit den Händen mitgezogen werden, bewegen sich simultan die Beine sowie Arme. Also ein ideales Gerät für ein ganzheitliches Aufwärmen der Muskulatur und Gelenke (moderate Geschwindigkeit wählen).
Speziell am Airbike ist, wie der Name schon verrät, der Luftwiderstand. Die Intensität beim Training wird alleine durch den Luftwiderstand geregelt. Je schneller die Trittbewegung ausgeführt wird, desto höher wird der Luftwiderstand, ergo desto anstrengender das Aufwärmprogramm/Training. Dies sorgt einerseits für eine intuitive Bedienung des Geräts, was für viele Sportler ein zusätzlicher Spassfaktor darstellt und andererseits sorgt der Luftwiderstand für eine Schonung der Gelenke.
1 Air-Bike
Ball-Rundlauf
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Gruppen
Ein Teilnehmer der einen Gruppe A wirft den Ball in die Halle/ins Gelände, anschliessend formiert sich seine Gruppe A zu einem "Kneuel", ein Teilnehmer dieser Gruppe A umrundet den "Kneuel" im Laufschritt. Die Gruppe A zählt laut die Anzahl Runden. Die andere Gruppe B rennt so schnell wie möglich zum Ball. Der erste Teilnehmer der Gruppe B, der den Ball erreicht, hebt diesen in Hochhalte, die anderen Teilnehmer der Gruppe B stellen sich dahinter in einer Kolonne auf. Der Ball wird nun über den Köpfen nach hinten zum letzten Teilnehmer der Gruppe B gereicht, welcher laut "stopp" ruft, sobald er den Ball erhält. Die Gruppe A, welche zwischenzeitlich die Runden gezählt hat, teilt jetzt allen die Anzahl Runden mit. Für die nächste Runde werden die Rollen getauscht.
1 Gymnastikball/Kin-Ball
Ballhalten
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Die Mannschaft mit dem Ball versucht den Ball unter Einhaltung der Spielregeln mittels Zuspielen möglichst lange in den eigenen Reihen zu halten (evtl. Rückpässe verbieten). Die gegnerische Mannschaft versucht den Ball abzufangen. Gelingt dies, wechseln die Rollen. Rollen-/Ballwechsel kann es je nach Spielform auch geben, wenn der Ball zu Boden fällt (sowohl beim Fallenlassen eines Mitspielers, wie auch wenn ein Gegenspieler den Ball zu Boden schlägt/den Pass abfängt), der Ball das Spielfeld verlässt oder allenfalls nach einem Punktgewinn.
Möglichkeiten für Punktgewinne:
- 10 Pässe in Folge
- 30 Sekunden erfolgreiches Ballhalten
Variante:
Die Mannschaften versuchen in einer vorgegebenen Zeit möglichst viele Punkte zu sammeln. Bei dieser Spielform gibt es keinen Rollen-/Ballwechsel.
1 Ball ► Basketball, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Eine Gruppe:
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Sportleiter:
1 Stoppuhr
Basketball-Verfolgung
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
6-8 Teilnehmer pro Gruppe
Die Gruppe stellt sich an der Freiwurflinie vor dem Basketballkorb in einer Kolonne auf. Die ersten zwei Teilnehmer in der Reihe haben einen Ball. Der erste Teilnehmer wirft auf den Korb. Nach diesem Wurf darf auch der zweite Teilnehmer versuchen seinen Ball im Korb zu versenken. Beide Spieler werfen solange bis der Ball im Korb landet (nur der erste Wurf erfolgt von der Freiwurflinie). Trifft der Hintermann zuerst, so scheidet der Vorwerfer aus (u.U. Zusatzübungen wie Unterarmstütz für die ausgeschiedenen Teilnehmer einführen). Trifft der Vordermann zuerst, so übergibt er seinen Ball dem nächsten Teilnehmer der Gruppe. Nun kann dieser versuchen seinen Vordermann zu eliminieren. Im Final treten die letzten zwei übrig gebliebenen Spieler gegeneinander an. Ohne Ballwechsel versuchen sie den Vordermann zu überholen. Der Sieger erhält einen Punkt und anschliessend stellt sich die Gruppe der Reihe nach wieder auf (Sieger beginnt).
Variante:
Es werden keine Spieler eliminiert. Trifft ein Hintermann zuerst, so erhält dieser einen Punkt. Die Reihenfolge der Teilnehmer sollte dabei regelmässig geändert werden. Sieger ist derjenige, welcher nach einer bestimmten Zeit die meisten Punkte erzielt hat.
1 Basketball-Korb
2 Bälle ► Basketball, FooBaSKILL
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Übungen vorgibt. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
Ball am Fuss:
- Ball nur mit dem linken/rechten Fuss führen (Innen-/Aussenrist)
- Ball seitlich mit der Sohle mitnehmen (li/re)
- Ball zwischen den Beinen führen
- Ball in der Rückwärtsbewegung mir der Sohle mitnehmen (li/re)
Ball in den Händen:
- Ball nur mit der re/li Hand prellen
- Ball hoch/tief jedoch ständig geführt prellen (li/re)
- Ball rollen (li/re Hand)
- Ball alle paar Schritte mittels Bodenpass hinter dem Rücken durchspielen (von der linken zur rechten Hand und umgekehrt)
- Ball alle paar Schritte oder bei jedem Schritt zwischen den Beinen durchspielen (von der linken zur rechten Hand und umgekehrt)
Zusatzaufgaben:
Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene defiierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden kann. Während dem Ausführen einer Zusatzaufgabe kann der Sportleiter die nächste Form des Ballführens bekanntgeben.
- Vier Sprünge über den Ball (beidbeinig)
- Ball mit dem Gesäss berühren
- Ball mit der Brust berühren
- Wandpass
- Ball stoppen/ablegen und einen freien Ball suchen
- Ball mit einem anderen Teilnehmer wechseln
- Ball abwechselnd mit den Fussspitzen antippen (je 3 Mal)
- Ball stoppen, Sprint an einen definierten Ort und zurück zu einem freien Ball (Variante: Der Sportleiter entfernt während den Sprints einen oder mehrere Bälle. Wer keinen Ball mehr auffindet, führt eine Zusatzaufgabe wie z.B. Strecksprünge oder Liegestützen aus).
Pro Teilnehmer:
1 Ball
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich mit einem Springseil frei in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Übungen vorgibt. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
In Bewegung:
- Nur rechtes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Nur linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Abwechselnd rechtes/linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Beidbeinig
- Mischformen (z.B. zweimal beidbeinig-links voran-rechts voran usw.)
- Alle oben genannten Übungsformen in Rückwärtsbewegung
An Ort:
- Seitlich nach rechts und links springen, die Füsse und Knie bleiben dabei immer parallel (Variante: im Viereck springen)
- Auf der Stelle springend die Hüfte abwechselnd entgegen dem Oberkörper drehen, die Knie zeigen in Richtung Fussspitzen
- Beine grätschen und schliessen
- Abwechselnd mit den Füssen in Schrittstellung springen, Knie und Fussspitzen zeigen geradeaus (mit/ohne Zwischensprung)
- Kombination von Grätschen und Ausfallschritten
- Abwechselnd Knie so hoch wie möglich heben, der Oberkörper sollte aufrecht und in leichter Vorlage bleiben (mit/ohne Zwischensprung)
- Abwechselnd die rechte/linke Ferse vorne auftippen (mit/ohne Zwischensprung)
- Abwechselnd Zehenspitzen hinten auftippen (mit/ohne Zwischensprung)
- Kombination von Ferse vorne/Zehenspitzen hinten auftippen
- Abwechselnd Kick mit einem Fuss nach vorne/hinten
- Arme überkreuzen (dauernd oder alle paar Sprünge, auch rückwärts schwingend möglich)
- Die Beine kreuzen und wieder öffnen (abwechselnd rechten/linken Fuss nach vorne), Knie zeigen nach aussen
- Doppelsprung (das Seil schwingt bei einem Sprung zweimal durch)
- Einbeiniges Springen rechts/links allenfalls mit Kickbewegungen, Fersen- oder Zehenspitzenauftippen mit dem anderen Fuss
- Sitzend das halbierte Seil über dem Kopf schwingen und ab und an das Seil unter dem Gesäss durchziehen
Pro Teilnehmer:
1 Springseil
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariation) in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsaufgaben vorgibt. Die Übungen sollen sowohl mit der stärkeren, als auch der schwächeren Seite ausgeführt werden. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Ball auf dem Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren (Vor- und Rückhandseite wie auch Schlägerkante)
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball alle paar Schritte hochspielen, und ihn mit dem Schläger in der Luft wie auch am Boden fangen/abbremsen
- Ball am Boden rollen/führen
Pro Teilnehmer:
1 Schläger (Smolball)
1 Ball (Smolball)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Einerkolonne (Abstand ca. 1 Meter von Teilnehmer zu Teilnehmer)
Die Teilnehmer bewegen sich im Kreis, der Sportleiter läuft in der Gegenrichtung zum Vorzeigen der Bewegungsaufgaben.
Die Teilnehmer joggen locker einige Runden in der Halle/im Gelände (1er-Kolonne, Abstand ca. 1 Meter). Der Sportleiter läuft in entgegengesetzter Richtung und zeigt verschiedene Übungen vor, welche die Teilnehmer ins Laufen integrieren. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Arm li/re vor-/rückwärts kreisen; Arme versetzt/parallel vor-/rückwärts kreisen
- Seitspreizlauf (hüpfend seitwärts verschieben, hinteres Bein nachziehen), gleichzeitig Arme zur Seite ausstrecken und über dem Kopf zusammenführen (Hampelmann). 3-4 Ausführungen danach Frontrichtung wechseln.
- Überkreuzlauf (seitwärts verschieben und dabei die Beine überkreuzen). 3-4 Ausführungen danach Frontrichtung wechseln. Die Arme sind angewinkelt in Vorhalte und pendeln entsprechend der Bewegung von der einen zur anderen Seite mit.
- Hopserlauf (Schwungarm auf der Gegenseite des angewinkelten Knies in Hochhalte)
- Kniehebelauf / Anfersen
- Auf ein Signal (Bsp. 1-2 Pfiffe) eine Übung (z.B. Strecksprung, Boden berühren oder Liegestütze) ausführen.
- Weitere Möglichkeiten (Bsp. Bein ein-/ausdrehen)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariationen) in der Halle. Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene definierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden kann:
- An Ort eine Acht mit dem Ball zwischen den Beinen hindurch ausführen
- Fünf Wandpässe
- Zweimal den Ball mit der Vor- und Rückhandseite über eine Linie heben
- Den Ball anheben und für einige Sekunden auf der Schaufel balancieren
- Schläger und Ball auf dem Boden deponieren. Fünf Mal beidbeinig über den Schläger springen und danach einen anderen Schläger (gleiche Seite) mit Ball suchen.
- Die Teilnehmer versuchen den Stock für einige Sekunden auf verschiedenen Körperteilen zu balancieren (z.B. Fuss, Handfläche, Handrücken, Kopf, Nase, Ellbogen, Finger usw.)
- Die Teilnehmer legen den Stock auf den Boden und versuchen für einige Sekunden darauf zu balancieren.
Pro Teilnehmer:
1 Stock (Unihockey)
1 Ball (Unihockey)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich frei im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsformen vorgibt. Mögliche Laufformen sind:
- Diagonalschritt (evtl. mit Doppelstock-Einsatz)
- Hopserlauf
- Arme in Hochhalte oder Vorhalte
- Fortbewegung in möglichst tiefer Position (Knie gebeugt/Entengang)
Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene definierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden können:
- Stöcke auf dem Boden deponieren. 5x beidbeinig über den Schläger springen.
- Die Teilnehmer versuchen einen Stock für einige Sekunden auf verschiedenen Körperteilen zu balancieren (z.B. Fuss, Handfläche, Handrücken, Kopf, Nase, Ellbogen, Finger usw.)
- Die Teilnehmer legen die Stöcke auf den Boden und versuchen für einige Sekunden darauf zu balancieren (Variante: auf einem Stock das Gleichgewicht halten)
Pro Teilnehmer:
1 Paar Stöcke (Nordic Walking)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Einerkolonne (Abstand ca. 1 Meter von Teilnehmer zu Teilnehmer)
Die Teilnehmer joggen locker einige Runden in der Halle/im Gelände (1er-Kolonne, Abstand ca. 1 Meter). Der Sportleiter zeigt an vordester Front laufend verschiedene Übungen vor, welche die Teilnehmer ins Laufen integrieren. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Arm li/re vor-/rückwärts kreisen; Arme versetzt/parallel vor-/rückwärts kreisen, Arme auf Brusthöhe von der einen zur anderen Seite pendeln
- Ins Laufen Schläge integrieren (Gerade, Seitwärtshaken, Aufwärtshaken - auch Kombo)
- Kniehebelauf / Anfersen (alle paar Schritte, auf jeden Schritt)
- Seitliches Laufen, wobei die Füsse nicht überkreuzen und sich nie berühren (Seitspreizlauf) - ebenfalls Schläge integrieren
- Überkreuzlauf - Bein eindrehen (hinten) und Bein ausdrehen (vorne) als Einzelübung oder in Kombination integrieren
- Hopserlauf (Schwungarm auf der Gegenseite des angewinkelten Knies in Hochhalte)
- Fussarbeiten: Block, Fusskick, Kniestoss (alle paar Schritte, auf jeden Schritt - auch Kombo)
- Zehenspitzenstand einbeinig, Ausfallschritt, Hand auf dem Boden absetzen, Oberkörper mit dem freien Arm ein-/ausdrehen - anschliessend Seite wechseln / Übung identisch ausführen, wobei die andere Hand den Oberkörper stützt
- Verschiebung im Unterarmstütz / in Liegestützposition (Drehungen um die Körperachse integrieren)
Kein Material benötigt
Blinde Lokomotive
Kreislauf anregen
Partnerarbeit
Ein Paar fasst gegenseitig die Nordic-Walking-Stöcke auf der Seite und bildet so eine "Lokomotive". Der Hintermann schliesst die Augen, der Vordermann führt den Zug durch die Gegend. Sobald der Zug stoppt, versucht der Hintermann (immer noch mit geschlossenen Augen) den Aufenthaltsort zu erraten.
Variante:
Von Zeit zu Zeit die Gruppen zu einem längeren Zug zusammenführen (4er/6er-Gruppen).
Pro Teilnehmer:
1 Paar Stöcke (Nordic Walking)
Brettball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler gefangen wird. Prellen mit dem Ball ist nicht erlaubt, und die Anzahl Schritte mit dem Ball sind begrenzt (z.B. maximal 3 Schritte)
Optional: Ballbesitzwechsel, wenn der Ball zu Boden fällt
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball (z.B. Basketball, Handball, Volleyball, Fussball)
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler mit dem Schläger gefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball, der auf dem Schläger balanciert wird, darf max. 4 Schritte getragen und muss dann sofort abgegeben werden.
- Der Ball darf max. 4x berührt werden, bevor er weitergespielt wird.
- Der ruhende Ball auf dem Schläger, ohne Fortbewegung des Spielers, darf max. 4 Sekunden gehalten werden.
- Der Ball darf nicht mit dem Schläger oder dem Körper abgedeckt werden, sondern muss sofort weitergespielt werden.
- Es ist nicht erlaubt, den Ball aktiv mit dem Fuss oder Unterschenkel, mit der Hand, dem Arm sowie dem Kopf zu spielen (Freischlag).
- Verlässt der Ball das Spielfeld, so wird dieser durch einen Freischlag des gegnerischen Teams am Ort des Geschehens zurück ins Spiel gebracht.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger ► Smolball
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball ► Smolball
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler gefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball darf nur mit dem Stock geführt werden. Ein Spieler darf den Ball maximal 5 Sekunden im Korb halten.
- Wenn ein Ball im Aus landet, kann der Spieler, der den Ball zurück ins Spiel bringt, entweder mit dem Ball ins Feld einlaufen oder einen Pass von der Seitenlinie spielen (5 Sekunden-Regel einhalten).
- Fällt der Ball auf den Boden, haben die Spieler die Möglichkeit, ihn mit dem Stock aufzunehmen oder ihn zu "covern". Zum "covern" bedeckt man den Ball mit dem Korb des Stocks. Nach dem Abdecken des Balles mit dem Korb, müssen die Gegner 3 Meter Abstand einnehmen und der ballführende Spieler muss einen Pass ausführen (ein Weiterrennen ist nicht möglich nach dem "covern").
- Ein Angriff muss innerhalb von 30 Sekunden ausgeführt werden.
- Intercrosse wird ohne Kontakt zwischen Körper/Körper und Körper/Stock gespielt.
- Der ballführende Spieler darf nur rennen oder stehen (Sternschritt erlaubt). Gehen ist untersagt. Beim Rennen muss der Stock in beiden Händen gehalten werden. Fangen, werfen oder "covern" ist mit einer Hand erlaubt.
- Der Ball darf nicht mit der Hand berührt werden.
Pro Teilnehmer:
1 Stock ► Intercrosse/Lacrosse
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball ► Intercrosse/Lacrosse
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettscheibe
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn die Wurfscheibe (das Frisbee) ans Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) geworfen wird, zwei Punkte gibt es, wenn die Scheibe durch den Korb fällt. Mit dem Frisbee darf nicht gelaufen werden und Körperkontakt ist verboten. Die Gegner nehmen selbstständig eine Armlänge Abstand zum Werfer (Passeur). Verlässt das Frisbee das Spielfeld oder fällt zu Boden, so wechselt dar Scheibenbesitz.
Variante:
Um unkontrollierte (gefährliche) Weitwürfe zu unterbinden, kann ein Wurffeld definiert werden, aus welchem aufs Basketballbrett geworfen werden darf (z.B. innerhalb der 3-Punkte-Zone des Basketball-Spielfeldes).
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Wurscheibe (Frisbee) ► Frisbee Ultimate
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Burgball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
6-10 Teilnehmer pro Gruppe
Eine ballbesitzende Mannschaft bildet einen Kreis um einen Schwedenkasten. Die andere Mannschaft steht im Kreis und versucht zu verhindern, dass der Kasten mit dem Ball getroffen wird. Nach jedem Treffer oder Fangen des Balles durch die Verteidiger werden die Rollen der Equipen getauscht (allenfalls auch bei einem Fehlversuch oder Fallenlassen des Balles einen Wechsel durchführen).
Variante:
Einen Gymnastikball auf dem Schwedenkasten platzieren, der getroffen werden muss.
1 Schwedenkasten
1 Ball (z.B. Schaumstoff-/Softball oder Handball) ► Handball
1 Gymnastikball ► Variante
Distanzpassen
Kreislauf anregen
Partnerarbeit
Das Binom stellt sich auf einer Linie auf. Mittels Pässen muss das Paar eine definierte Zielzone erreichen. Ein Teilnehmer der Gruppe entfernt sich in Richtung des Ziels. Er entscheidet selbst, wie weit er sich vom Partner distanziert. An der neuen Position muss er das vom Partner geworfene Frisbee/den geworfenen Ball/mit dem Spielgerät gepassten Ball (auf-)fangen/annehmen können. Gelingt dies, so darf sich nun der Werfer dem Ziel nähern und wird gleichzeitig zum neuen Passempfänger. Bei einem missglückten Passversuch, muss das Frisbee/der Ball vom Fänger dem Werfer zurückgebracht werden, so dass dieser einen neuen Passversuch (evtl. mit einer kürzeren Distanz) starten kann.
Variante:
Mehrere 2er Gruppen treten im Wettkampf gegeneinander an. Siegreich ist dasjenige Binom, welches nach dem Startkommando des Sportleiters unter Einhaltung der oben beschriebenen Regeln als erstes wieder zurück an der Startlinie ist.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball
Pro 2er Gruppe:
1 Wurfscheibe (Frisbee)/Ball ► Frisbee Ultimate, Basketball, FooBaSKILL, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball
4 Markierkegel/-hütchen ► Start- und Ziellinie
Fangen
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Mehrere Fänger versuchen die restlichen Teilnehmer in einem begrenzten Spielfeld zu berühren. Wird ein Teilnehmer gefangen oder verlässt er das Spielfeld beim Weglaufen, wartet er an Ort bis zur Befreiung. Dazu eignen sich folgende Varianten:
- Beine in Grätschstellung: Befreiung mittels hindurchkriechen zwischen den Beinen
- Kauerposition mit gesenktem Kopf (Böckli): Befreiung durch Überspringen mittels Grätschsprung
- Unterarmstütz: Befreiung durch beidbeiniges Überspringen
- Kniestand mit einem aufgestellten Bein, ein Arm angewinkelt in Hochhalte: Befreiung durch Absitzen auf das aufgestellte Bein und Herunterziehen des angewinkelten Armes ("spülen nach dem Klobesuch").
Variante:
Wer gefangen wird, führt ausserhalb des Spielfeldes eine Zusatzaufgabe aus (z.B. globaler Unterarmstütz oder Wandsitzen bis zum Ende des Durchganges).
2-3 Spielbändel/Leibchen ► Fänger
Fluchtfangen
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2-3er Gruppen
Es werden 3er Gruppen gebildet (Teilnehmer pro Gruppe nummerieren). Sobald der Sportleiter eine der Zahlen 1-3 ruft, wird das betroffene Gruppenmitglied zum Fänger und versucht die anderen zwei Teilnehmer zu erwischen. Wer innert einer bestimmten Zeit eingeholt wurde, führt eine Zusatzaufgabe (Bsp. Liegestützen, Strecksprünge usw.) aus. Von Zeit zu Zeit können die Gruppen neu gemischt werden.
Variante:
Das gleiche Spiel als Partnerübung durchführen.
Kein Material benötigt
Football-Drill
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer stellen sich in mehreren Reihen auf; Front zum Sportleiter (Abstand zwischen den Teilnehmern nach vorne/hinten und zur Seite 2-3 Meter).
Die Teilnehmer stellen sich in mehreren Reihen mit genügend Abstand zueinander mit Blickrichtung zum Sportleiter auf. Die Teilnehmer traben locker an Ort. Streckt der Sportleiter einen Arm zur Seite aus, verschieben sich die Teilnehmer im Seitspreitzlauf in die jeweilige Richtung. Streckt der Sportleiter die Arme nach vorne oder legt sie auf die Brust, hat dies eine Rück- respektive Vorwärtsverschiebung der Teilnehmer zur Folge. Durch Signale des Sportleiters (Bsp. 1-4 Pfiffe) werden verschiedene Übungen (Strecksprung, Bauchlage, rasches Skipping an Ort für einige Sekunden, absitzen/aufstehen oder andere) integriert. Nach einer Übung traben die Teilnehmer erneut an Ort bis zum nächsten Armzeichen des Sportleiters.
Variante I:
Die Teilnehmer führen die Verschiebungen gegengleich der angezeigten Richtung des Sportleiters aus. Der Sportleiter kann durch falsche Bewegungen (auch Übungsausführungen) den Drill weiter erschweren.
Variante II:
Die Teilnehmer stellen sich in einem Kreis um den Sportleiter auf und bewegen sich im Kreis um ihn (Achtung Platzverhältnisse: für mehr als 20 Teilnehmer nicht geeignet).
Sportleiter:
1 Signal-/Handpfeife
Fruchtsalat
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
4 Gruppen
Vier Gruppen verteilen sich in jeweils einer Ecke eines Viereckes (z.B. Hallenecken). Dort führen die Teilnehmer einen Ball (auch dribbeln oder jonglieren ist möglich). Jede Gruppe wählt einen "Fruchtnamen". Ruft der Sportleiter zwei "Früchte" aus, so haben diese zwei Gruppen die Ecke zu wechseln/tauschen. Aufs Kommando "Fruchtsalat" wechseln alle Gruppen diagonal die Ecke.
Variante:
Der Sportleiter kann fürs Verschieben von Ecke zu Ecke die Art der Ballführung vorgeben (z.B. Ball zwischen den Beinen einklemmen und hüpfen, Ball rollen, Ball nur mit dem schwächeren Bein führen usw.).
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Smolball, Unihockey
1 Ball ► Basketball, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Smolball, Tchoukball, Unihockey
Gruppenbildung
Kreislauf anregen
3-6er Gruppen
Als Kleingruppe bewegt man sich frei in der Halle/im Gelände. Der Sportleiter kann verschiedene Bewegungsformen (Beine überkreuzen, Arme kreisen, sich kauernd fortbewegen, Boden berühren, Hopserlauf, einbeiniges Hüpfen usw.) vorgeben.
- Sobald der Sportleiter eine Zahl ruft, bleibt die Gruppe stehen und formiert sich so, dass so viele Gliedmassen (Beine, Arme, Kopf oder Gesäss) den Boden berühren wie vom Sportleiter vorgegeben (Bsp. Zahl 5 = 3 Beine und 2 Arme).
Variante:
Der Sportleiter kann "Muss-Gliedmassen" verlangen (Bsp. 1 Kopf oder max. 1 Bein).
- Sobald der Sportleiter eine Zahl ruft, müssen entsprechende Gruppen geformt werden (Bsp. Zahl 7 = 7er Gruppen). Jeder Teilnehmer schaut dabei nur noch für sich. Wer übrig bleibt, führt eine vom Sportleiter definierte Zusatzübung aus (Bsp. 3 Strecksprünge, 5 Hampelmänner, 4 Liegestützen usw.). Stimmt die Gruppengrösse nicht, so müssen alle Teilnehmer der Gruppe die Zusatzübung ausführen; ist die Gruppe komplett empfiehlt es sich somit Neuankömmlinge wegzuschicken. Nach einer Kontrolle der Gruppenbildung sowie Ausführung der Zusatzübungen bilden sich neue Kleingruppen, welche sich erneut frei bewegen.
Variante:
Der Sportleiter kann definieren, wie sich die Gruppe zusammenschliesst (Rücken an Rücken, Bauchlage und ausgestreckte Arme treffen sich zu einem Mittelpunkt, Einbeinstand und die Hände werden auf den Schultern eines Gruppenmitgliedes platziert).
- Es ist möglich, auch beide Übungsformen zu kombinieren, indem der Sportleiter die Gruppengrösse sowie die Anzahl Gliedmassen definiert, welche den Boden berühren dürfen (Bsp. 6er Gruppe – 5 Glieder).
Kein Material benötigt
Gruppenbildung
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Jeder Teilnehmer bewegt sich frei in der Halle/im Gelände zur Musik. Der Sportleiter kann verschiedene Bewegungsformen (Beine überkreuzen, Arme kreisen, sich kauernd fortbewegen, Boden berühren, Hopserlauf, einbeiniges hüpfen usw.) vorgeben. Bei einer Musikpause ruft der Sportleiter eine Zahl, so dass entsprechende Gruppen geformt werden müssen (Bsp. Zahl 7 = 7er Gruppen). Wer übrig bleibt, führt eine vom Sportleiter definierte Zusatzübung aus (Bsp. 3 Strecksprünge, 5 Hampelmänner, 4 Liegestützen usw.). Stimmt die Gruppengrösse nicht, so müssen alle Teilnehmer der Gruppe die Zusatzübung ausführen. Ertönt die Musik aufs Neue, so bewegen sich die Teilnehmer wieder frei im Raum, passend zur Musik.
Variante I:
Der Sportleiter kann definieren, wie sich die Gruppe zusammenschliesst (Rücken an Rücken, Bauchlage und ausgestreckte Arme treffen sich zu einem Mittelpunkt, Einbeinstand und Hände werden auf den Schultern eines Gruppenmitgliedes platziert).
Variante II:
Zusätzlich zur Gruppenbildung die Anzahl Gliedmassen definieren, welche den Boden berühren dürfen (Bsp. 6er Gruppe – 5 Glieder).
1 Musikanlage inkl. Musik (divers)
Hai-Fangen
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer ("Fische") versuchen an den Fängern ("Haie") vorbei auf die andere Hallenseite oder die im Gelände definierte Endzone zu gelangen (2-3 Fänger zum Start). Dabei führen sie (mit der Hand, dem Fuss oder dem Spielgerät) einen Ball. Wer den Ball verliert oder sich von einem "Hai" stehlen lässt, wird ebenfalls zum Fänger. Die "Haie" jagen die "Fische", ohne dass sie einen Ball führen. In den Zonen hinter zwei definierten (Grund-)Linien sind die "Fische" in Sicherheit. Das Spiel läuft so lange hin und her, bis alle "Fische" gefressen sind.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Smolball, Unihockey
1 Ball ► Basketball, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Smolball, Unihockey